Die Region Hannover hat seit Auftreten der ersten Corona-Infektion insgesamt 1912 Menschen registriert, die sich in der Region mit dem Coronavirus infiziert haben. Davon sind zum heutigen Stand 1031 Personen als genesen registriert. 68 Menschen sind infolge einer nachgewiesenen oder mutmaßlichen Corona-Infektion in der Region verstorben; der Altersdurchschnitt der Verstorbenen liegt bei 83,3 Jahren. Somit sind zum jetzigen Zeitpunkt 813 Menschen in der Region infiziert.
Achtung, in der Verteilung nach Alter und Kommunen sind die Personen erfasst, die als gegenwärtig infiziert registriert sind.
Verteilung nach Alter:
Alter | Aktuelle Fallzahl |
0 – 9 Jahre | 20 |
10 – 19 Jahre | 33 |
20 – 29 Jahre | 121 |
30 – 39 Jahre | 114 |
40 – 49 Jahre | 108 |
50 – 59 Jahre | 147 |
60 – 69 Jahre | 76 |
70 – 79 Jahre | 72 |
80+ Jahre | 122 |
keine Angaben | – |
Verteilung nach Kommunen:
Kommune | Aktuelle Fallzahl | Fallzahl Gesamt seit Ausbruch |
Barsinghausen | 12 | 31 |
Burgdorf | 28 | 50 |
Burgwedel | 13 | 41 |
Garbsen | 34 | 101 |
Gehrden | 5 | 19 |
Hemmingen | 13 | 35 |
Isernhagen | 12 | 38 |
Laatzen | 39 | 84 |
Landeshauptstadt Hannover | 457 | 1035 |
Langenhagen | 36 | 79 |
Lehrte | 27 | 59 |
Neustadt | 11 | 27 |
Pattensen | 7 | 19 |
Ronnenberg | 21 | 49 |
Seelze | 17 | 48 |
Sehnde | 9 | 32 |
Springe | 32 | 48 |
Uetze | 6 | 27 |
Wedemark | 14 | 33 |
Wennigsen | 11 | 22 |
Wunstorf | 9 | 35 |
keine Angaben | – | – |
Verteilung nach Geschlecht (bezogen auf die Gesamtzahl von 1912 nachweislich Infizierten):
Männer 46,5 Prozent
Frauen 51,2 Prozent
keine Angabe 2,3 Prozent
Derzeit werden in Krankenhäusern in der Region Hannover 145 Patientinnen und Patienten behandelt, die nachweislich oder mutmaßlich mit Corona infiziert sind. 40 befinden sich davon auf der Intensivstation.
Das Bürgertelefon von Region und Stadt Hannover mit der Rufnummer 0800 7313131 bleibt auch im Mai geschaltet. Wer praktische Fragen zum Umgang mit dem Coronavirus und zu den geltenden Regelungen hat, erreicht das Bürgertelefon montags bis freitags (außer an Feiertagen) in der Zeit von 9 bis 17 Uhr.
Heute besuchten Niedersachsens Gesundheits- und Sozialministerin Carola Reimann gemeinsam mit Regionspräsident Hauke Jagau und Hannovers Oberbürgermeister Belit Onay die hannoversche Jugendherberge, die seit dem 15. April Anlaufstelle und Unterkunft für wohnungslose Menschen ist. Die Jugendherberge bietet Platz für 200 Bedürftige, bereits 100 Menschen in sozialen Notlagen haben hier einen sicheren Ort gefunden. „Viele der Menschen haben lange auf der Straße gelebt. Es ist erfreulich zu sehen, dass sie hier eine deutliche Verbesserung ihrer Lebenssituation erfahren und Mut schöpfen“, so Regionspräsident Jagau. „Ich bin froh über die Schaffung der zusätzlichen Unterkunft für wohnungs- und obdachlose Menschen durch unsere Kooperation zwischen Land, Region und Stadt. In der aktuellen Situation ist es umso wichtiger, den Hilflosesten zu helfen.“ Der Caritasverband und das Diakonische Werk betreiben die Unterkunft gemeinsam und kümmern sich um die Menschen in der Einrichtung. Die Kosten für Anmietung, Versorgung und Warmverpflegung tragen zu je einem Drittel das Land Niedersachen, die Region Hannover und die Landeshauptstadt Hannover.