„Rot geht vor" ist gescheitert

Der Fraktionsvorsitzende und baupolitische Sprecher der FDP Ratsfraktion Wilfried Engelke begrüßt die Ankündigung der Verwaltung, endlich auf den besonders mit Schadstoffen belasteten Straßen eine „Grüne Welle" einzuführen. Schon seit über 20 Jahren fordert die FDPRatsfraktion diese Maßnahme.

Dazu Wilfried Engelke: „Das Rot/Grüne Modell ‚Rot geht vor' ist gescheitert. Mit diesen Rot/Grünen Ideologien kann man den Individualverkehr nicht von den Straßen zwingen. Ganz im Gegenteil. Mit solchen Maßnahmen hat es die Rot/Grüne Ratsmehrheit jahrelang hingenommen, dass die Luft- und Lärmbelästigung in Hannover stetig zugenommen hat – und dadurch die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt gesundheitlich beeinträchtigt werden. Auch das Modell ‚Flächendeckend Tempo 40' dürfte damit vom Tisch sein." Engelke befürchtet allerdings, dass die „Grüne Welle" wieder nur halbherzig umgesetzt wird. In dem Papier wird von „besonders belasteten Straßenabschnitten" gesprochen. Die FDP-Fraktion fordert daher, die „Grüne Welle" konsequent in ganz Hannover umzusetzen.

Stückwerk bringt nichts.