Lindenspiegel 01-2013 erschienen

Berichterstattung zu Protesten gegen die Gentrifizierung in HAZ und NP: Grube bezieht Stellung

Seit gut zwei Jahren wird das Poblem der Gentifizierung in deutschen Großstädten wie Berlin, Hamburg, München etc. zunehmend öffentlich thematisiert. Offensichtlich sehen engagierte Lindener das vermeintliche Problem der Verdrängung alteingesessener Bewohner mit eher kleinem Einkommen sowie Ladengeschäfte als so ernst an, dass sie öffentlich dagegen mit spektakulären Mittelen protestieren. Genannt sei hier die Besetzung der Limmer 98 im Juni 2011, die Steinwürfe auf die Eisdiele in der Stephanusstraße (Schmuddellindener), die Besetzung der alten Polizeiwache in der Gartenallee und jüngst die Kaperung von Getränkekult Wittekind-/Diekbornstraße, wo teure Eigentumswohnungen geplant sind. Es gab in den letzten Dezembertagen von der HAZ + NP zitierte Äußerungen des Lindener Bezirksbürgermeisters, in denen er ein gewisses Verständnis für den Unmut vieler Lindener über die Verdrängung gerade der kleinen Läden am jetzigen Standort des neuen Denn‘s-Biomarktes erkennen lässt. Der Umgang mit diesen Zitaten und deren fragwürdige Einordnung in zeitlicher Hinsicht bezogen auf die Ereignisse wie den Farbanschlag auf den Biomarkt haben den LINDENSPIEGEL zu einem klärenden Interview mit dem Lindener Bezirksbürgermeister Rainer- Jörg Grube veranlasst.

Die weiteren Themen:

  • Kulturoffensive: Neue FAUST-Projekte
  • Fössebad: Modernisierung angestrebt
  • Gentrifizierung: Kritik an Debatte
  • 10 Jahre Quartier e.V.: Große Erfolge eines kleinen Vereins
  • Zwei Besetzungen innerhalb weniger Tage: Kampagne Ahoi wieder aktiv
  • Lindemann & Stroganow erklären die Welt

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http://www.youtube.com/watch?v=sOk_hIgmia4

Sonnenstrom vom Heizkraftwerk Linden

Auf den Gebäuden des Heizkraftwerks Linden wird nun auch regenerativ Strom erzeugt. Auf dem Quergebäude gegenüber dem Kraftwerk entlang der Elisenstraße, in dem sich das Umspannwerk Linden befindet, ist eine neue Photovoltaikanlage am 21. Dezember 2012 in Betrieb genommen worden. Auf fast 1.200 Quadratmetern Dachfläche wurden im Dezember 2012 insgesamt 354 PV-Module mit einer Spitzenleistung von 84 kW installiert. Die Module deutscher Herkunft wurden durch die Lindener Firma Corona Solar montiert. Elektrotechniker des HKW Linden schlossen die PV-Anlage ans Stromnetz an. (mehr …)

aha entsorgt Hannovers Weihnachtsbäume

In Hannovers Wohnzimmern werden zu Weihnachten rund 170.000 Weihnachtsbäume aufgestellt. Spätestens im neuen Jahr haben die Tannen und Fichten dann ausgedient. Die Abfallwirtschaft Region Hannover (aha) übernimmt die Entsorgung und sammelt die Weihnachtsbäume an ausgewiesenen Standorten im Stadtgebiet kostenlos wieder ein. Am 7. Januar beginnt die Abholung der Bäume, letztmalig werden die Sammelplätze am 18. Januar 2013 angefahren.

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aha: Abholtermine verschieben sich über die Feiertage

Heiligabend und Silvester fallen in diesem Jahr auf einen Werktag. Deshalb holt die Abfallwirtschaft Region Hannover (aha) Abfälle, Wertstoffe inklusive Verkaufsverpackungen sowie Altpapier an den beiden Tagen ganz regulär ab. Die Abholtermine am 1. und 2. Feiertag werden am Donnerstag (27. Dezember) nachgeholt. Der Donnerstagstermin (27. Dezember) verschiebt sich auf Freitag (28. Dezember), die Freitagstour (28. Dezember) auf Samstag (29. Dezember).
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TUIfly Mitarbeiter spenden Weihnachtsgeschenke an das Kinder- und Jugendheim Limmer

TUIfly Mitarbeiter lassen Kinderaugen leuchten. Zu Weihnachten spenden die Mitarbeiter der Ferienfluggesellschaft für jedes Kind und jeden Jugendlichen im Kinder- und Jugendheim Limmer ein Weihnachtsgeschenk im Wert von 15 Euro. 44 Weihnachtsgeschenke wurden heute in Limmer übergeben und sorgten für strahlende Gesichter bei den Beschenkten. (mehr …)

Linke Linden-Limmer begrüßt Kandidatenaufstellung zur OB-Wahl in Hannover

 
Die Partei DIE LINKE. Linden-Limmer begrüßt den einstimmigen Beschluß des Kreisvorstandes in Hannover zur Oberbürgermeisterwahl am 22. Sepetmber mit einem eigenen Kandidaten anzutreten. “Damit ist gewährleistet, dass die sozialen Fragen im kommenden Bundestagswahlkampf und zur Oberbürgermeisterwahl in Hannover auf der Tagesordnung stehen”, so der Vorsitzender der Linken in Linden, Frank Pharao.“SPD und Grüne haben die drohende Büchereischließung im Freizeitheim Linden zu verantworten. Des weiteren haben sie sich nicht für die Sanierung des Fössebades in Limmer eingesetzt. Wohnungsnot, prekäre Beschäftigungsverhältnisse, Alters- und Kinderarmut, der skandalöse Umgang mit Hartz-IV-Geldempfängern und mangelnde Versorgung mit Hortplätzen werden Thema sein”, erklärte Dirk Machentanz, Fraktionschef der Linken im Bezirksrat Linden-Limmer.Die Partei DIE LINKE. Region Hannover wird unmittelbar nach der Landtagswahl die erforderlichen Schritte zur Kandidatenaufstellung einleiten. “Wir werden mit unserem Kandidaten unsere Vorschläge für ein sozial gerechtes Hannover in die öffentliche Debatte einbringen”, so Frank Pharao.
 

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CDU: Stadt macht preiswerten Wohnraum langfristig zur Mangelware

„Der größte Preistreiber bei Mieten ist die Stadt selbst. Zwar sind die Mieten in Hannover noch vergleichsweise moderat. Gleichwohl beobachten wir, vor allem bei Neubauprojekten, einen starken Preisanstieg“, so Felix Blaschzyk, baupolitischer Sprecher der CDU-Ratsfraktion. „Das Problem ist, dass durch rot-grüne Beschlüsse die Hürden für günstigen Mietraum in Hannover sehr hochgelegt worden sind. So vergibt die Stadt ihre Grundstücke zur Bebauung überwiegend an Bauherren, die sich bereiterklären, die Gebäude im Passivhausstandard zu errichten. Die Errichtung dieser Gebäude ist sehr kostenintensiv und bedingt gleichzeitig höhere Mieten.“

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„Filme zur Lindener Geschichte“ im Freizeitheim Linden

Im Rahmen der Lindener Geschichtswerkstatt im Freizeitheim Linden der Otto Brenner Akademie werden monatlich Filme zur Lindener Geschichte gezeigt. Am Sonntag,  16.12.2012 um 15 Uhr im Freizeitheim Linden wird der Film „Freitags war Lohntütenball“ vorgestellt, in dem es um die Geschichte der Lindener Kneipenkultur geht. Seit über 100 Jahren hat fast jeder Lindener „seine“ Kneipe. Die Gaststätten waren immer auch ein Ort des Alltagslebens. Durch gesellschaftliche Veränderungen wandelten sich auch die Kneipen: so entstanden30 – 40 Jahren die ersten „Szenekneipen“ etwa für die inzwischen große Zahl von Studierenden und jungen Menschen.

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