Tipp des Tages: Gedenkstätte Ahlem – Information und Führung am 17. März

Wegen der beginnenden Umgestaltung der Gedenkstätte Ahlem sind in diesem Jahr keine Führungen durch die bisherige Dauerausstellung möglich. In Zusammenarbeit mit dem „Neuen Land e.V.“ können sich interessierte Besucherinnen und Besucher aber weiterhin über die Geschichte der Israelitischen Gartenbauschule sowie die geplanten Baumaßnahmen informieren.
Die nächste Informationsveranstaltung mit anschließender Führung findet heute am Sonntag, 17. März 2013, statt. Beginn ist um 15.30 Uhr. Treffpunkt ist das „Haus der Hoffnung“ (ehem. „Mädchenhaus“), Wunstorfer Landstraße 5, 30453 Hannover.
Weitere Informationen zum laufenden Veranstaltungsprogramm der Gedenkstätte Ahlem sind im Internet unter www.gedenkstaette-ahlem.de zu finden.
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Ziviler Ungehorsam kann ein legitimes Mittel sein, um auf Missstände aufmerksam zu machen

Reaktion auf die Presseberichterstattung zur Resolution für eine aktive und friedliche Beteiligungskultur des Bezirksrates Linden-Limmer 

In der Berichterstattung der HAZ, z.B. vom 7. und 11. März, zu der vom Bezirksrat Linden-Limmer beschlossenen Resolution für eine aktive und friedliche Beteiligungskultur wird eine Aussage aus der aus dem Kontext gerissen und verkürzt wiedergegeben. In der Resolution heißt es tatsächlich: "In manchen Situationen mag es Einzelnen oder Gruppen allerdings notwendig erscheinen, gegen Normen zu verstoßen, weil nur so auf öffentliche Missstände aufmerksam gemacht und Bürger- und Menschenrechte durchgesetzt werden können. Ziviler Ungehorsam ist ein wichtiges Element direkter Demokratie und legitime Form der Meinungsäußerung. Die Entscheidung zu einem Akt zivilen Ungehorsams ist eine Gewissensentscheidung und damit von jedem Einzelnen in jeder Situation selbst zu treffen. Wichtig ist, dass dieser gewaltfrei geschieht und niemals die Würde von Menschen verletzt." Dies wird verkürzt zu: "Es könnten durchaus Situationen auftreten, in denen es notwendig erscheine, gegen bestehende Normen zu verstoßen.", um dann im weiteren Text zu behaupten, dass die grün-linke Mehrheit sich nicht eindeutig von Sachbeschädigungen distanziere, und den Anschein zu erwecken, dass diese vielleicht sogar befürwortet würden. Zitiert werden Stellungnahmen u.a. der Gewerkschaft der Polizei, dass Rechtsvorgaben zwingend eingehalten werden müssen und dass Sachbeschädigungen, z.B. durch Farbbeutel- oder Steinwürfe Gesetzesverstöße seien.

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DIE LINKE kritisiert: Auch Geringverdiener sollen für Kinderbetreuung in den Ferien zahlen

Antrag auf Erlass der Zahlungen abgebügelt 

Die Linksfraktion im Rat der Landeshauptstadt kritisiert den Beschluss von SPD und Grünen im Schulausschuss, für die Kinderbetreuung in den Ferien an den Ganztagsschulen Geld zu verlangen – und zwar unabhängig davon, ob sich das die Eltern überhaupt leisten können. Ein Antrag der LINKEN, Aktivpassinhaber von den Zahlungen zu befreien, wurde von Rot-Grün abgebügelt. „Betroffen sind vor allem Geringverdiener, die mit Hartz IV aufstocken müssen“, kritisiert die linke Ratsfrau Gunda Pollok-Jabbi.

 

 

 

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SPD-Kandidat zur CDU-Nominierung

Zur Nominierung der CDU Hannover gibt Stefan Schostok folgendes Statement ab: Gut, dass die CDU nun auch einen Kandidaten gefunden hat. Ich freue ich auf eine sachliche und faire Auseinandersetzung um die besten Ideen für Hannover.“ Stefan Schostok wird sich bis zur heißen Wahlkampfphase im August auf die persönlichen und direkten Gespräche mit den Bürgerinnen und Bürgern konzentrieren

SPD zur Nominierung Waldraffs

Zur Nominierung der CDU Hannover gibt der Vorsitzende des SPD-Stadtverbandes Hannover, Alptekin Kirci folgendes Statement ab: Meine Sorge als Vorsitzender der SPD in Hannover war, dass die CDU den OB-Wahlkampf bereits aufgegeben hatte. Fest steht, dass die CDU öffentlich mehrmals das Anforderungsprofil ihres OB-Kandidaten gewechselt hat.
Ich habe eine unschlüssige und wenig souveräne CDU erlebt. Aber jetzt freue ich mich, dass der Wahlkampf beginnen kann.
Hannover ist so erfolgreich, weil wir mit der SPD eine zuverlässige und kontinuierliche Kommunalpolitik verantworten.“

CDU zur OB-Wahl: Waldraff soll es machen

 Der hannoversche Rechtsanwalt Matthias Waldraff soll am 22. September für die CDU als Oberbürgermeisterkandidat ins Rennen gehen. Dies hat der Vorstand der hannoverschen Christdemokraten heute einstimmig den Parteimitgliedern empfohlen. Diese müssen nun am 15. März auf einer Kreismitgliederversammlung in Urwahl über die endgültige Nominierung des Kandidaten entscheiden. Waldraff sei, so Toepffer, ein Top-Kandidat, da er, anders als die bisherigen Mitbewerber, keine typische Parteibuchkarriere durchlaufen habe. Vielmehr handele es sich bei Waldraff um eine eigenständige, mitunter kantige Persönlichkeit, die über die Politik hinaus in alle Bereiche der Stadtgesellschaft wirken könne.

CDU: Wo bleibt das Alkoholverbot?

„Das heute vorgestellte Handlungskonzept für Raschplatz und Limmerstraße ist bei weitem nicht ausreichend, die Problemlagen in den Griff zu bekommen – besonders, wenn man an den kommenden Sommer denkt“, so Jens Seidel, Fraktionsvorsitzender der CDU-Ratsfraktion. Der Lösungsansatz der Stadt sieht vor, durch Einsatz von mehr Sozialarbeitern und Sicherheitspersonal an beiden Orten den übermäßigen Alkoholkonsum sowie die Ruhestörungen und zum Teil weitergehende Belästigungen einzudämmen. „Obwohl es inzwischen ein vom Oberverwaltungsgericht (OVG) in Lüneburg bestätigtes Alkoholverbot in Göttingen gibt, traut sich der Erste Stadtrat nicht, auch hier in Hannover für Ruhe und Ordnung zu sorgen!“

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Tipp desTages: Geschichte(n) aus dem (wilden) Westen

Lesung und Vortrag zur Foto-Ausstellung „Linden: Stadt-Teil im Wandel“

Die Fotoausstellung „Linden: Stadt-Teil im Wandel“ in den Lindener Räumen des Bildungsvereins erfährt nicht nur bei den zahlreichen Besuchern hohes Interesse.

Vor dem Hintergrund der Ausstellung liest die literarische Komponistin Marie Dettmer zeitgenössische Texte verschiedener Autoren zur Entwicklung Lindens zum Industriestandort ab Mitte des 19. Jahrhundert.

Michael Jürging und Manfred Wassmann von der Initiative „Lebensraum Linden“ geben Erläuterungen zu ihrer Ausstellung.

Ort:       Bildungsverein, Viktoriastr. 1, Foyer
Datum:  Heute, Donnerstag, 28.02.2013
Beginn:  20.15 Uhr

 

 

Ein Stadtteil-Café für Linden-Süd

Am Freitag, den 22.02.2013 findet die Auftaktveranstaltung für das Stadtteil-Café in Linden-Süd im Großen Saal im Treffpunkt Allerweg 7 statt.

Von 9:00 bis 12:30 Uhr möchten wir gemeinsam mit den BewohnerInnen Ideen sammeln, wie das Stadtteil-Café aussehen soll.„Hier im Stadtteil fehlt ein Treffpunkt!“ Ein Satz, der immer wieder in Vernetzungsrunden und im Gespräch mit sozialen Einrichtungen von BewohnerInnen geäußert wurde.Es braucht einen Ort, an dem sich die BewohnerInnen wohl fühlen, an dem sie sich einbringen können, der aber auch für die Einrichtungen und Institutionen des Stadtteils nutzbar ist.Ein Ort um sich zu treffen und zu reden, ein Ort an dem Angebote stattfinden können, ohne institutionellen Rahmen und somit ohne große Hürden.

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