Regionsverwaltung bleibt vom 22. Dezember bis 1. Januar geschlossen

Die Regionsverwaltung bleibt in der Weihnachtswoche und zwischen den Feiertagen zu.

Darauf weist die Region Hannover hin. Zwischen Sonntag, 22. Dezember 2013, und Mittwoch, 1. Januar 2014, sind die Pforten der Verwaltung geschlossen. Das betrifft auch das Bürgerbüro in der Hildesheimer Straße 20, die Kfz-Zulassungsstelle in Ronnenberg sowie Familie- und Erziehungsberatungsstellen und Pflegestützpunkte. 

Das Bürgerbüro ist zum letzten Mal in diesem Jahr am Sonnabend, 22. Dezember, von 9 bis 12 Uhr und dann wieder ab Donnerstag, 2. Januar, zu den gewohnten Zeiten geöffnet:

Montag und Dienstag                      8 bis 16 Uhr

Mittwoch                                      8 bis 17 Uhr

Donnerstag und Freitag                  8 bis 16 Uhr

Sonnabend (ungerade KW)           9 bis 12 Uhr

Die üblichen Notdienste bleiben während der Schließzeiten erreichbar.

Jobcenter mahnt zur Krankenversicherung. Anmeldung nach dem 31.12.2013 kann sehr teuer werden

Wer Geld vom Jobcenter erhält und keine Krankenversicherung hat, sollte sich bis 31.12.2013 bei einer Krankenkasse anmelden. Auf diese Weise werden Beitragsschulden vermieden.
Das Jobcenter Region Hannover geht davon aus, dass etliche Leistungsberechtigte keine Krankenversicherung haben. Das Jobcenter kann Krankenkassenbeiträge nur übernehmen, wenn eine Mitgliedschaft besteht oder beantragt wurde und Nachweise darüber vorliegen. Wo der Nachweis fehlt, hat das Jobcenter die Betroffenen angeschrieben. „Uns fehlen aber noch Versicherungsnachweise von geschätzt rund 1000 Leistungsbeziehern“, erklärt Sylke Schwanhold, Mitglied der Geschäftsführung im Jobcenter Region Hannover. „Jeder Mensch braucht eine Krankenversicherung. Weiteres Abwarten kann schwerwiegende gesundheitliche und finanzielle Folgen für die Betroffenen haben“.
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Schuldenfrei zurück in die Krankenkasse

Die Frist läuft: Der 31.12.2013 ist Stichtag für Menschen ohne Krankenversicherung. Wer bis dahin Mitglied wird, muss keine Pflichtbeiträge nachzahlen. In Deutschland gibt es eine Krankenversicherungspflicht: Jeder muss daherbei einer Krankenversicherung gemeldet sein und Beiträge entrichten. Werdas versäumt hat und nachholen möchte, muss nachzahlen. „Bis Jahresende gilt jedoch eine Ausnahme“, sagt Elke Gravert von der hannoverschen Beratungsstelle der Unabhängigen Patientenberatung Deutschland (UPD). Meldet man sich bis zum 31.12.2013 bei einer gesetzlichen Kasse, werden die angefallenen Beitragsschulden einmalig erlassen. Wer früher privat versichert war, kann nur zurück in eine private Kasse, muss aber den sonst fälligen Prämienzuschlag nicht zahlen.

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Lindenspiegel Dezember 2013 erschienen

Das Weihnachtsdorf auf dem Berg – eine schöne Lindener Tradition
Nach seinem Start im Dezember 2011 schlüpft der Lindener Biergarten auf Lindens Hausberg zum dritten Mal in sein winterliches Weihnachtskostüm. Stimmugsvoll dekorierte Holzblockhütten in verzauberter Waldatmosphäre verleihen auch in diesem Jahr dem munteren Treiben an allen vier Adventswochenenden eine lebendige vorweihnachtliche Stimmung. Die urigen Holzhütten locken mit einem großen Angebot von liebevoll kreierter Kleinkunst und bieten viele Ideen für die Bescherung mit ganz individuellen Geschenken.

Weitere Themen:

  • Gummi: die Conti Limmer (Teil I)
  • „Frei.Wild“: Friedliche Gegendemonstration
  • Lesen: Buchtipps von Decius und annabee

Als Beilage: Der Linden Jahresplaner im A4 Format

Natürlich wie immer mit neuen Geschichten von Lindemann & Stroganow:

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Das Jahr geht zur Neige, und noch mehr
gelesen von Kersten Flenter

Schon wieder Weihnachten
gelesen von ans-Jörg Hennecke

Gedenkstätte Ahlem:Filmvorführung: „Spurensuche – Erinnerungen an das Ghetto Riga“

 Vor 72 Jahren, am 15. Dezember 1941,  fand der erste Transport jüdischer Bürgerinnen und Bürger aus Hannover nach Lettland statt. 1001 Frauen, Männer und Kinder wurden damals vom  Lindener Bahnhof Fischerhof in das Ghetto Riga deportiert. Nur wenige von ihnen überlebten. Auf Einladung der Gedenkstätte Ahlem erinnert der Förderverein der Gedenkstätte Ahlem am Sonntag, 15. Dezember 2013, an diese Eisenbahnfahrt in den Tod mit der Filmdokumentation „Spurensuche – Henny Simons Erinnerungen an das Ghetto Riga“ und Zeitzeugenberichten von der Deportation.

Die Erinnerungsveranstaltung beginnt um 15.00 Uhr im ehemaligen Mädchenhaus der Israelitischen Gartenbauschule, heute „Haus der Hoffnung – Neues Land", Wunstorfer Landstraße 5, in 30453 Hannover. Anschließend laden die Veranstalter zum adventlichen Beisammensein ins „Cafe Jerusalem“. Der Eintritt ist frei.

Wohnraum für alle! Nach(k)ttanzdemo gegen hohe Mieten am 12.12.!

Die seit Jahren anhaltende schlechte Wohnraumsituation sowie steigende Mieten in hochschulnahen Quartieren verursachen auch dieses Jahr massive Probleme für Studienanfänger*innen in Hannover und anderen Städten. Zimmer in Studierendenwohnheimen, WG-Zimmer oder kleine Wohnungen zu bezahlbaren Mieten zu finden, entwickelt sich immer mehr zu einem Glücksspiel.
Mit dieser Ausgangssituation ist es Studierenden oftmals nicht möglich, sich an ihrer Wunschhochschule einzuschreiben oder gar überhaupt zu studieren, da sie keine geeignete Unterkunft finden können. Somit hat der finanzielle Hintergrund auch abseits von z.B. Bildungsgebühren einen Einfluss auf die Aufnahme eines Studiums. Mit der Problematik der Wohnungsnot sind jedoch nicht nur Studierende konfrontiert.

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Die Linke Linden-Limmer: Demo gegen Frei.Wild – Konzert

Antifaschisten aus Hannover-Linden und der Stadt Hannover demonstrieren gegen das Konzert der rechtsnationalistischen Band "Frei. Wild" im Capitol. "Wir wollen es nicht unwidersprochen lassen, dass Ausländerfeindlichkeit, Rassismus und Natioanlismus
durch solche Auftritte hier in Hannover und ganz besonders in Linden wieder salonfähig werden", so der Fraktionsvorsitzende der LINKEN im Bezirksrat Linden-Limmer, Dirk Machentanz und weiter: "Wir werden auch zukünftig immer dann, wenn Rechtspopulisten und Neonazis in Hannover-Linden und anderswo dazu aufrufen, sich an Gegendemonstrationen und -aktionen zu beteiligen",so Dirk Machentanz.
 Als skandalös bezeichnet Frank Pharao, Vorsitzender der LINKEN in Linden, dass "völlig überzogene Polizeiaufgebot" am Schwarzen Bären. "Offensichtlich ist es die Linie des SPD-Innenministers und des hannoverschen Polizeipräsidenten, durch solche Szenarien die BürgerInnen einzuschüchtern und zukünftige Gegenaktionen und -proteste einschränken zu wollen", so Frank Pharao.
 Unverständnis über die Konzertveranstalter zur Durchführung des Konzertes hatte der Bzeirksrat Linden-Limmer geäußert und einstimmig  (Grüne/Bündnis 90, DIE LINKE, SPD, CDU und DIE PIRATEN) dazu aufgefordert, sich
an der  Demonstration zu beteiligen.
Hannover, 29.11.2013; DIE LINKE.Linden-Limmer

Antisemitische Äußerungen bei Podiumsdiskussion „Der lange Schatten von 1933“

Regionspräsident erteilt Hausverbot: „Wir lassen nicht zu, dass Veranstaltungen zur NS-Vergangenheit durch Rechtsextremisten gestört werden“

Während der Podiumsdiskussion zum Abschluss der Reihe „Der lange Schatten von 1933 – NS-Herrschaft und das Ende der Demokratie“ ist es am heutigen Donnerstag, 28. November 2013, zu einem Zwischenfall im Haus der Region gekommen: Ein Mann meldete sich zu Wort, äußerte rechtsextremes Gedankengut und beleidigte die Vorsitzende der Liberalen Jüdischen Gemeinde, Ingrid Wettberg sinngemäß, "dass es eine von "Rassisten" zu verantwortede Schande sei, dass es in Bad Nenndorf keine Gedenktafel für dort gefolterte Deutsche gäbe." 

Nach hier vorliegeden Informationen soll dieser Störer der stadtbekannte  rechtspopulistische Dirk Heuer sein und Verbindungen zu der verbotenen rechtsextremen Organisation  "Besseres Hannover" haben.

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Linke und Piraten wehren sich gegen Lohndrückerei im Klinikum Hannover

LINKE & PIRATEN zu geplanten Stellenstreichungen beim Klinikum: Regionspräsident muss endlich tragfähiges Konzept zur Rettung der Kliniken vorlegen! / Keine Kostendrückerei zu Lasten von Beschäftigten und Patienten!

 

LINKE & Piraten in der Regionsversammlung fordern den Regionspräsidenten auf, endlich ein tragfähiges Konzept zur Rettung der Kliniken vorzulegen. „Es kann nicht angehen, dass die Beschäftigten durch Stellenstreichungen und damit weiterer Arbeitsverdichtung und die Patienten durch eine kürzere Verweildauer in den Kliniken und damit eine schlechtere Gesundheitsversorgung rangenommen werden“, sagt Michael Fleischmann, Vorsitzender der Gruppe LINKE & PIRATEN. Laut einem Pressebereicht sollen 400 Stellen wegfallen, und die Verweildauer der Patienten soll verkürzt werden, um mehr Fallpauschalen zu kassieren.

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Grüne: Schwarz-Rot täuscht die Kommunen

Zu den versprochenen Entlastungen für die Kommunen im Koalitionsvertrag der Großen Koalition erklärt Sven-Christian Kindler, grüner Bundestagsabgeordneter aus Hannover-Linden:

"Der schwarz-rote Koalitionsvertrag ist gleich eine doppelte Täuschung: Er verspricht Geld, das die große Koalition nicht ausgeben will und Geld, das die große Koalition nicht hat. Die große Koalition streut allen – den Bürgerinnen und Bürgern, aber vor allem auch den Kommunen – Sand in die Augen. Die prioritären Forderungen im Finanzteil im Koalitionsvertrag, von denen viele zu begrüßen sind, summieren sich auf 40 Milliarden Euro. Trotzdem sprechen Union und SPD nur von 23 Milliarden Mehrausgaben in der Legislaturperiode bis 2017. Das haut allerdings nur hin, wenn das Bundesteilhabegesetz – mit dem den Kommunen eine Entlastung von 5 Milliarden Euro versprochen wird – erst 2018 und damit nach dem Ende der großen Koalition kommt. Die Koalition trickst hier und macht den Kommunen offensichtlich etwas vor.

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