Lindenspiegel Dezember 2014

Titelthema:
Steigende Armut in der Gesellschaft trifft gerade auch Linden: Hilfezentrum muss expandieren

Seit Juli 2013 ist die Adresse Dunkelberggang 7 in Linden-Mitte die Anlaufstelle für die ganz Armen in unserer Überflussgesellschaft. Dort erhalten sie Frühstück, Mittagessen und Lebensmittel für den häuslichen Bedarf.
Zum Klientel des neuen Stützpunktes zählen ganz überwiegend Hartz-IV-Empfänger, Kleinrentner, Obdachlose, Punker, Behinderte sowie die Gruppe der Methadon-Substituierten aus den umliegenden Artztpraxen an der Deisterstraße, kurzum, die sozial Benachteiligten in unserer Gesellschaft. Zum Klientel gehören aber auch auch Tiere, oft einziger Sozialkontakt ihrer Besitzer, die nicht mehr ausreichend gefüttert werden können. Dieser Fall kann bereits dann eintreten, wenn Senioren in eine höhere Plagestufe eingestuft werden und dann noch weniger Geld zur Verfügung haben, um den Hund, die Katze oder den Wellensittich zu versorgen.

Kinder Advents Flohmarkt in Limmer

Am Mittwoch den 17.12.2014 von 15.00 bis 18.00 Uhr findet im Hort der Grundschule Kastanienhof ein “Kinder Advents Flohmarkt” der “Kastanienkids” in  Limmer statt.  Die Kinder verkaufen dort Basteleien, Spielzeug, Marmelade etc. in netter weihnachtlicher Atmosphäre. Das besondere an diesem Flohmarkt ist, das ein Teil der Einnahmen an den Verein “Assistenzhunde Deutschland e.V.” gespendet werden soll.  Assistenzhunde helfen behinderten Menschen ihren Alltag zu meistern  Voraussichtlich wird auch eine Dame mit Ihrem Hund anwesend sein. Weiterhin haben wir im Hort bereits über 3.400 Plastikdeckel für einen neuen Assistenzhund gesammelt.

kampagneahoi– Wohnungen in der Nordstadt besetzt- Gemeinsam gegen Verdrängung aus unseren Wohnungen!

Am heutigen Abend haben einige AktivistInnen aus der Nordstadt ein Wohnhaus in der Straße Im Moore 6 besetzt. Laut eigener Aussagen wollen sie damit die Geschäftspraxis der Firma WohnWert anprangern und sich mit den jetzigen/ehemaligen Bewohnenden solidarisieren. Neben dieser Kritk an einzelnen Akteuren, wird auch auf einen ganz neuen Ansatz in der Stadtentwicklung gedrungen.

Wir erklären uns solidarisch mit den Aktivist_innen und wünschen der “Kampagne Nordstadt bleibt” viele weitere gelungene Aktionen.

Verfasst am: 05.12.2014 – 20:33. Geschehen am: Freitag, 05. Dezember 2014.

Das Haus Im Moore 6 wurde von der hannoverschen Firma WohnWert vor einem Jahr gekauft. Wohnwert hat den Menschen dort sofort deutlich gemacht was Sache ist: Die Bewohner_innen sollen schnellst möglichst verschwinden, damit die Wohnungen „aufgewertet“ werden können um sie für den maximalen Gewinn zu verkaufen. Eine WG wurde durch massiven Druck bereits aus dem Haus gedrängt, zwei Familien mit mehreren Kindern sollen folgen. Die erste Wohnung wird bereits für rund eine halbe Millionen Euro im Internet angeboten.

Im Moore 6 ist nicht das erst Haus aus dem die Menschen geworfen werden. WohnWert und andere Firmen haben nach diesem „Geschäftsmodell“ in Hannover bereits viele Menschen aus ihren Häusern vertrieben. In einem von WohnWert gekauften Haus in Linden hat sich sogar ein Mensch aus Verzweiflung das Leben genommen. Kurz danach erfolgte ein Anruf von WohnWert bei der Frau des Verstorbenen: „Wann ziehen Sie aus?“1*

Im Moore 6 wurde heute besetzt. Mit dieser Aktion machen wir deutlich: Bis hier hin und nicht weiter! Wer hier Luxuswohnungen plant, setzt sein Geld in den Sand! Die betroffenen Familien verdienen unsere Solidarität. Günstige Mietwohnungen statt Luxus-Verdrängung!

Im Moore 6 wird nicht ein weiteres Haus in einer langen Liste werden, sondern hier ziehen wir die rote Linie. Das wird nur funktionieren, wenn sich viele Menschen querstellen und nicht wegsehen. Unser Aufruf geht an alle, die diese Zustände nicht einfach hinnehmen wollen!

Werdet aktiv, vernetzt euch, startet kreative und entschlossene Aktionen gegen die Verdrängung Im Moore 6 und anderswo. Das Firmen wie Wohnwert auf diese Art und Weise handeln können kommt nicht von ungefähr: Grundlage ist eine Wirtschaftsweise, die erlaubt Wohnraum zur Ware zu machen und damit die Maximierung von Profit in den Mittelpunkt stellt.

Wir stellen dem eine Stadtentwicklung entgegen, die sich an den Interessen der Bewohner_innen orientiert!

Wir sagen ganz deutliche an die Adresse von WohnWert und alle anderen, die mit asozialen Methoden Menschen aus ihren Wohnungen drängen: Wenn ihr Stress mit der ganzen Nordstadt wollt, ihr bekommt ihn.

Wir bleiben alle! Solidarität mit den Besetzer_innen der Breite Straße 114/116 in Hamburg! Kampagne Nordstadt bleibt

1* Quelle: Lindenspiegel Ausgabe 07/2011 Seite 1

Umschlag mit 4.000 Euro in bar im Briefkasten-AWO bedankt sich für anonyme Spende

Die AWO Region Hannover e.V. hat eine anonyme Spende erhalten. AmMittwochmorgen, 3. Dezember 2014 hat eine AWO Mitarbeiterin im Briefkasten einen an die AWO gerichteten Umschlag mit 4.000 Euro Bargeld gefunden. „Für die Arbeitslosen, zum Beispiel für gemeinsame Unternehmungen“, so der Hinweis des anonymen Spenders. „Wir freuen uns sehr über die Spende und bedanken uns herzlich bei dem unbekannten Spender“, sagt AWO Geschäftsführer Burkhard Teuber. „Wir werden das Geld dem Spenderwunsch entsprechend für unsere Arbeit mit arbeitslosen Menschen einsetzen.“ Die AWO bietet für Betroffene zahlreiche Beschäftigungsinitiativen und -hilfen, Aus- und Fortbildung sowie Qualifizierungsmaßnahmen und Freizeitgestaltung an.

Rechte und linke Polit-Demos für morgigen Samstag sind genehmigt

Den Verantwortlichen der für Samstag angezeigten beiden Versammlungen “Für die Opfer linker Gewalt” und “Kein Platz für Nazis” sind heute von der Versammlungsbehörde Bestätigungsverfügungen zugegangen.

Seit Dienstag liegt der Versammlungsbehörde die Anzeige zu einer Kundgebung an der Straße Postkamp unter dem Motto “Für die Opfer von linker Gewalt” für Samstag, 22.11.2014, vor – angezeigt durch eine offensichtlich der rechtsextremen Szene zuzuordnenden Privatperson. Des Weiteren wurde am Donnerstagmorgen eine Gegendemonstration von einer Privatperson des linken Spektrums mit dem Thema “Kein Platz für Nazis” an der Straße Klagesmarkt, Höhe Postkamp, angezeigt .

An beide Verantwortlichen gingen heute Mittag Bestätigungsverfügungen mit entsprechenden Beschränkungen. Nach einem zuvor mit dem Anzeigenden der Demo “Für die Opfer von linker Gewalt” geführten, einvernehmlichen Gespräch steht fest, dass diese stationäre Kundgebung Am Klagesmarkt (südlicher Fußgängerbereich) von 12:00 bis 16:00 Uhr stattfinden wird.

Auch bei der Gegendemonstration, von 11:00 bis 18:00 Uhr, bleibt es bei der gestern genannten Örtlichkeit: Goseriede / Ecke Celler Straße.

Beide Veranstalter gaben in ihren Anzeigen die zu erwartende Teilnehmerzahl mit rund 500 an.

Im Zusammenhang mit diesen Demos wird es zu Straßensperrungen an der Celler Straße, der Otto-Brenner-Straße sowie angrenzenden Stichstraßen kommen.

Linden schreibt! Ver[w]ortungen – Lesebuch Lindener Autorinnen und Autoren

Ver[w]ortungen

Ver[w]ortungen

Anthologie zu 900 Jahre Linden erschienen. Linden schreibt!

32 Literaturschaffende aus den hannoverschen Stadtteilen Linden und Limmer. 63 Texte von der Kurz-und Kürzest-Geschichte über die ganze Welt der Lyrik und wieder zurück.

„Ver[w]ortungen”, das Lesebuch Lindener Autorinnen und Autoren, versammelt erstmals das literarische Schaffen von Hannovers Stadtteil mit der wohl größten Kiosk- und Künstlerdichte der Republik. Und schreibt damit nicht nur Stadtteilgeschichte anlässlich des 900. Geburtstages Lindens im Jahre 2015, sondern gleichsam literarische Stadtgeschichte. Denn keine Autoren-Sammlung hat vorher versucht, alle schreibenden Protagonisten eines Stadtteiles, geschweige denn der gesamten Landeshauptstadt, in einem Buch zu vereinen. Ein poetisch-nachhaltiges Pilot-Projekt über die Grenzen Lindens hinaus? Ganz bestimmt.

Zumindest aber sind sich die Herausgeber sicher, dass dieses außergewöhnliche Lesebuch schon bald (nicht nur) in jedem Lindener Haushalt zur kulturellen Grundausstattung gehören wird. Aus gutem Grund, wie sie finden. Denn Linden lebt, mitten in Hannover. Und hat eine ganze Menge zu erzählen. Lesen Sie rein.
Mit freundlicher Unterstützung des Bezirksrates Linden-Limmer, der Arbeitsgemeinschaft Lindener Vereine (AGLV) und dem Kulturbüro der Landeshauptstadt Hannover.

 
Mit ihren Texten sind vertreten: Tahere Asghary, Thomas Bothor, Mirco Buchwitz, Henning Chadde, Bodo Dringenberg, Maria Eilers, Hartmut El Kurdi, Kersten Flenter, Hans-Jörg Hennecke, Anja Hilscher, Julia Hoenen, Stephan Kuli, Tobias Kunze, Marcus Lüthke, Katja Merx, Günter Müller, Anne Ocker, Benka Orzol, Claudia Pahl, Martina Pütz, Oliver Rieche, Christine Rohrbach, Marco Sagurna, Johannes Schulz, Richard Schuster, Giuseppe Scigliano, Jan Egge Sedelies, Adam Seide, Christian Friedrich Sölter, Anne Stein, KP Sturm und Johannes Wenzel.

Herausgegeben von Kersten Flenter und Henning Chadde für Kulturkontor Hannover e.V.
Mit freundlicher Unterstützung des Bezirksrates Linden-Limmer, der Arbeitsgemeinschaft der Lindener Vereine (AGLV) und dem Kulturbüro der Landeshauptstadt Hannover.

196 Seiten €(D)10 -ISBN: 978-3-941-55231-9 Eigenverlag / Kulturkontor Hannover e.V., Hannover 2014

Erscheinungstermin: Montag, 17. November 2014
Erhältlich im hannoverschen Buchhandel sowie in Linden bei den Buchhandlungen Annabee, Arte P und Decius

Grüne: Kein zweites Köln in Hannover

,HoGeSa‘ mobilisiert mehr GegendemonstrantInnen als Anhänger

Am Samstag,15. November hat eine sogenannte HoGeSa-Veranstaltung in Hannover stattgefunden. Nach einer gewalttätigen Demonstration im Vorfeld in Köln hatten die rechtsextrem zu verortenden „Hooligans gegen Salafismus“ zu dieser Demonstration in Hannover aufgerufen. Das Verwaltungsgericht hatte lediglich eine Kundgebung unter restriktiven Auflagen genehmigt.

Julia Hamburg, Sprecherin der Grünen für Strategien gegen Rechtsextremismus

„Tausende von GegendemonstrantInnen haben ein starkes Zeichen für Demokratie und Toleranz gesetzt und gleichzeitig Rassismus und Gewalt eine klare Absage erteilt. Die Veranstalter der rechten Szene haben sich augenscheinlich geirrt, wenn sie meinten, in Hannover würde sie kein starker Gegenprotest erwarten. Das Konzept ‚Wolf im Schafspelz‘ – Hooligans gegen Salafismus – ist nicht aufgegangen.“

„Es ist besonders den rigiden Auflagen der niedersächsischen Justiz und der klugen Strategie der Polizei zu verdanken, dass sich gewalttätige Ausschreitungen wie in Köln nicht in Hannover wiederholt haben. Eine Ahnung von dem, was hätte passieren können, gab es dennoch durch Versuche, die Polizeiabsperrungen zu durchbrechen, dem Werfen von Flaschen und Pyrotechnik auf Polizei und die Gegendemonstration sowie aggressive Handlungen gegenüber den Medien.“

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Hooligandemo lief ins Leere

Bei ihrer Demo angeblich gegen Salafisten, in Wahrheit gegen alle ausländischen Mitbürger und insbesondere Muslime, hinterm Hauptbahnhof, hatten die Rechten dank eines gut organisierten Polizeiaufgebotes und einer starken Gegenwehr der antifaschistischen Bürger nur die Chance, sich bundesweit mit ihrem Kapertheater lächerlich zu machen.

Nur knapp 2000 Rechten,weit weniger als erwartet und vor drei Wochen in Köln anwesend, die sich auf dem alten ZOB vor ihrem Lautsprecherwagen versammelt hatten, standen fast doppelt soviele antifaschistische machtvolle Gegendemonstranten auf der anderen Seite der Raschplatzhochstraße am Pavillon gegenüber. Getrennt durch eine gut gestaffelte Polizei und Abspergitter. Die Hools konnten mit ihren faschistischen Sprüchen nur die umliegenden Gebäude und die Züge im Hauptbahnhof erreichen, während  gleichzeitig die Antifa vom Platz vor dem Pavillon lautstark zu ihnen herüber schallte. Die Inhalte dürfte den Dumpfbacken kaum gefallen haben, zumal ihre eigenen Absonderungen niemanden außerhalb des ZOB erreichten. So gaben sie denn bereits vor dem angemeldeten Demoende um 16 Uhr auf und verdrückten sich wieder in ihre dumpfen heimatlichen geschlossenen rechten Kreise. In Hannover haben sie jedenfalls keine Fußspitze an den Boden bekommen.  

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Es wäre noch reichlich Platz gewesen. Die Hools konnten den ZOB nicht füllen.

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Der rechte Haufen hatte keinerlei Chance zum Krawallmachen außerhalb der Absperrungen.

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Die Rechten scharen sich um ihren Lautsprecherwagen wie um eine Kasperbude.

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Hooligan-Demonstration: Katholische Kirche ruft Mitglieder zur Teilnahme an Gegendemo auf

Bereits seit dem Jahr 2009 steht das Bündnis „Bunt statt Braun“ öffentlich gegen alle Formen der Gewalt, der Ausgrenzung und des Fremdenhasses ein. Neben der Katholischen Kirche engagieren sich auch alle weiteren Kirchen und Religionsgemeinschaften der Stadt Hannover in dem Bündnis für den friedlichen Protest gegen Rechtsextremismus.  

Anlässlich des aufgehobenen Verbotes der Hooligan- Demonstration am Samstag in Hannover ruft die Katholische Kirche in der Region Hannover erneut ihre Mitglieder auf, an der Gegenkundgebung des Bündnisses „Bunt statt Braun“ teilzunehmen. Die Kundgebung findet Samstag, den 15. 11. 2014, um 10:00 Uhr an der Goseriede statt.
„Die Kundgebung soll ein deutliches Zeichen sein, dass Menschen aller kulturellen, nationalen und religiösen Herkunft in Deutschland ein versöhntes Miteinander leben wollen. Dieses gemeinsame Auftreten soll insbesondere den Muslimen, die selber unter dem Missbrauch des Islam durch den IS leiden, Mut machen, sich gegen diesen Missbrauch ihrer Religion aufzulehnen“, sagte Propst Martin Tenge. 
Auf der Kundgebung werden sprechen:
·       Hartmut Meine, IG Metall- Bezirksleiter für Niedersachsen und Sachsen- Anhalt
·       Oberbürgermeister Stefan Schostok
·       Stadtsuperintendent Hans-Martin Heinemann
·       Marina Jalowaja, Verband der jüdischen Gemeinden Niedersachsen
·       Avni Altiner, Landesverband der Muslime in Niedersachsen

Antifaschistisches Bündnis kritisiert Kundgebungsort und ruft weiter zu Protestaktion auf

Verbot von rassistischer Hooligandemo in Hannover aufgehoben !

Das Bündnis gegen Rassismus und religiösen Fundamentalismus zeigt sich wenig überrascht über die Aufhebung des Verbots des geplanten rassistischen Hooliganaufmarschs am kommenden Samstag in Hannover. „Es ist nicht das erste Mal, dass Verbote wie dieses durch die nächst höhere Instanz aufgehoben werden.“ erklärt Ingo Mertens, der Sprecher des Bündnisses, und weiter: „Im Bündnis sind wir uns einig darüber, dass Protest und Widerstand gegen rassistische Aufmärsche nicht in den Gerichtssäälen, sondern auf der Straße stattfindet.“ Der geplante Aufmarsch wurde heute als stationäre Kundgebung der rechten Hooligans auf dem Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) hinter dem Hauptbahnhof genehmigt. Diese Entscheidung kritisiert das Bündnis scharf, denn der Ort liegt in räumlicher Nähe zum Weißekreuzplatz. Hier führen Refugees seit Ende Mai ein Protestcamp für Bleiberecht und gegen Rassismus durch. „Der Ort der rassistischen Kundgebung liegt fast in Sichtweite des Refugeecamps. Für die Bewohner_innen des Camps besteht an diesem Tag höchste Gefahr. Die Hooligans werden sich nicht dafür interessieren, dass es sich um Menschen handelt, die vor dem fundamentalistischen islamischen Regime im Sudan geflohen sind.“ erklärt Ingo Mertens. Das Bündnis mobilisiert weiterhin für Samstag, 10 Uhr auf den Steintorplatz in Hannovers Innenstadt. In der Nähe wird auch die Kundgebung des DGB stattfinden. Vom Steintor soll es im Laufe des Tages auch eine Demonstration gegen Rassismus und religiösen Fundamentalismus starten. Mertens betont: „Wir freuen uns, wenn auch die Teilnehmer_innen der Bunt statt braun Kundgebung und die Kolleg_innen der Gewerkschaften der Einladung folgen und sich an unserer Demo beteiligen. Gemeinsam wollen wir ein deutliches Zeichen gegen Rassismus auf die Straßen von Hannover tragen.“ Wer ist das Bündnis? Unter dem Motto „Gegen Rassismus und religiösen Fundamentalismus“ rufen u.a. Aktive aus Parteien wie Die Grünen und Die Linke, aus Gewerkschaftsjugenden, aus parteinahen Jugendverbänden wie Jusos und Grüne Jugend, aus Ultragruppen, aus kurdischen und türkischen Gruppen, aus studentischen Initiativen sowie linke und antifaschistische Gruppen wie die kommunistische Gruppe Fast Forward und die Interventionistische Linke und viele engagierte Einzelpersonen zum Protest gegen den Aufmarsch auf. Weiter Informationen zum Camp erhalten Sie auf der Homepage http://fluechtlingscamphannover.wordpress.com