Klaus Öllerer vergleicht Klimademonstranten mit reaktionären Antisemiten

Als Reaktion auf die Proteste der Klimabewegung, veröffentlichte der Betreiber der Internetseite HalloLindenLimmer, Klaus Öllerer, einen längeren „Debattenbeitrag“ in dem er sich kritisch mit Fridays for Future auseinandersetzt. Öllerer, unter anderem 2007 Mitbegründer des „Europäischen Institust für Klima und Energie“ , welches den menschengemachten Klimawandel leugnet, wirft darin der Bewegung demokratiefeindliche Haltung vor und warnt vor einer drohenden (Klima-)Diktatur.

In einer Vorabversion, veröffentlichte er versehentlich seine Stichpunkte, auf deren Grundlage der spätere Text beruht. Öllerer kommt hier zu dem Schluss: „Ich hätte nivcht (sic!) gedacht, dass ich es noch mal erleben würde wie eine neue reaktionäre Massenbewegung die Demokratie bedroht.“ Er meint damit nicht etwa Pagida, AfD oder ähnliches, sondern Fridays for Future. Im weiteren Verlauf offenbart er seine Gedankenwelt mit zum Teil zu haarsträubenden Vergleichen. Er behauptet, die Klimabewegung agiere strukturell antisemitisch und würde „Gegner ausgrenzen, als ob sie– wie früher – Juden wären“. Was früher die „Judensau“ gewesen sei, sei heute der „Klimaleugner“. Öllerer verkennt dabei völlig die historische Dimension der Judenverfolgung und begibt sich in eine Opferrolle, die so auch bei Rechtspopulisten anzutreffen ist.


Hier die Stichpunkte, auf deren Grundlage der spätere Text beruht:

Screenshot des Artikels auf HalloLinden

Screenshot des Artikels auf HalloLinden

-> Gegen Demokratie

-> Verarmung

-> Klassengesellschaft

-> Mit einem Wort: zurück ins Mittelalter!

Kollektivismus

Kein Interesse am Klima, nur an politischer, moralischer und Medienmacht

Sucht nach der großen Einheit einer Massenbewegung

Vom Antisemitismus lernen: Gegner ausgrenzen, als ob es – wie früher – Juden wären.

In Tradition maoistischer K-Gruppen

So reaktionär: vom Antisemitismus gelernt

„Klimaleugner“ und „Judensau“

Geschult: „Keine Führenden diskutieren mit Andersdenkenden (Klimaleugner): Motto: „Nicht diskutieren! Glauben!“

Die K-Gruppen sind wieder da!

Sowjetisches Verständnis von Wissenschaft!

Ich hätte nivcht gedacht, dass ich es noch mal erleben würde wie eine neue reaktionäre Massenbewegung die Demokratie bedroht.

KlimaUntertan

Umfragen klima 12. platz

Parolenidee: „Der Faschismus gegen Rechts“
Grönemeyer gegen Rechts:

„Zahlreiche Medien verteidigen den Brüll-Auftritt von Herbert Grönemeyer. Dabei wird der wirklich problematische Satz unterschlagen. Jene Zeile nämlich, in der Grönemeyer „diktieren“ will, „wie `ne Gesellschaft auszusehen hat“. So ein Satz stört auch viele liberal gesinnte Bürger, die kurzerhand zu rechten Trollen erklärt werden. Auch so kann man seinem Ruf als Lückenmedium gerecht werden“

https://www.achgut.com/artikel/die_linke_currywurst

Wikipedia:
In der Sowjetunion unterdrückte Forschung
„Bourgeoise Pseudowissenschaft“
Unter dem Kampfbegriff Bourgeoise Pseudowissenschaft wurden unter anderem und zu verschiedenem Grad, Genetik, Kybernetik, Soziologie, Semiotik und Vergleichende Sprachwissenschaft subsumiert. Diese Wissenschaftsgebiete oder gewisse Interpretationen davon wurden als mit dem Sozialismus inkompatibel angesehen und ihre Erforschung durch die KPdSU unterdrückt. Darüber hinaus war die Regimtreue der Forscher eine Voraussetzung jeder wissenschaftlichen Karriere.
https://de.wikipedia.org/wiki/Wissenschaft_in_der_Sowjetunion

Sowjetische/Nordkoreanische Verhältnisse: 99% der Wissenschaftler …

Demokratische Balance, vergleich Weimarer Republik, Usa (Trump/Demokraten)

Früher Korrekturen durch Negativbeispiel DDR/Sowjetunion

Lindenspiegel März 2019

Lindenspiegel 03-2019

Lindenspiegel 03-2019

Titelthema:
Grüne bringen Prüfantrag im Bezirksrat ein: Wird die Fußgängerzone in der Limmerstraße verlängert?

Die Planungen der Region Hannover, in der Limmerstraße Hochbahnsteige errichten zu wollen, nahmen die Grünen zum Anlass über eine Verlängerung der Fußgängerzone nach Norden nachzudenken. „Die Entscheidung der Region, gegen den Willen der Anwohnenden und des Bezirksrates, einen Hochbahnsteig vor EDEKA zu setzen, führt faktisch zu einer Verkleinerung der Bestandsfläche der Fußgängerzone,“ erklärt Daniel Gardemin, Fraktionsvorsitzender der Grünen im Bezirksrat. „Wenn jetzt Cafés ihr Außenmobiliar wegräumen müssen, Bäume gefällt werden und Platz zum Schlendern und Verweilen verschwindet, ist es nur folgerichtig, über eine Kompensation im Sinne einer Ausweitung der bisherigen Fläche nachzudenken.“

weiterlesen im aktuellen Lindenspiegel …

Weitere Themen:

  • Godehardistift: Zukunft weiterhin ungeklärt
  • LINKE: Die AfD ist sozial inkompetent
  • 8. März: Fest zum Intern. Frauentag

Lindenspiegel Januar 2019

Lindenspiegel 01-2019

Virtuelles Feuerwerk begeistert Lindener
Hunderte Schaulustige verfolgten in der Silvesternacht Januar 2019 das virtuelle Feuerwerk am enercity-Heizkraftwerk Linden. Für fünf Minuten leuchtete Hannovers Skyline-Ikone in bunten, wechselnden Farben auf, zuckte und blitzte wie ein richtiges Feuerwerk. Die außergewöhnliche enercity-Lichtshow kam derart erstmalig zum Einsatz.

Weshalb die AfD den Kulturkampf nicht gewinnen kann
Vor 50 Jahren lehnten sich junge Menschen in Deutschland und auch in anderen Ländern auf gegen die autoritäre Gesellschaft und gegen die Leugnung von Verantwortung für den Faschismus und auch gegen wieder alltäglich gewordene Kriege und Ausbeutung in der Gegenwart. Nach dem Jahr, in dem die Bewegung sichtbar wurde, werden sie die ,68er‘ genannt. Die Spuren der 68er sind bis heute unübersehbar. In ihrer Folge sind viele neue soziale Bewegungen enstanden und aus ihnen als wichtigste politische Kraft die Grünen.

  • IGS Linden: Verwaltung mit Denkblockade
  • Alte Kohlebahn: Veloroute kommt
  • Ausgezeichnet: Landespreis für Kesselhaus

Lindenspiegel September 2018

Lindenspiegel 09-2018

Lindenspiegel 09-2018Titelthema
Dieses Jahr kein Limmerstraßenfest: Lindens größte Straßenparty macht Pause

Man hatte sich schon daran gewöhnt: Zu Beginn des Septembers – zusammen mit dem Lindener Volksund Schützenfest – verwandelte sich die Limmerstraße in eine riesige Partymeile, die selbst von den Stadtbahnen gemieden und stattdessen mit Bussen umfahren wurde. In den vergangenen sechs Jahren hatte die Firma Linden Outdoor von Fährmannsfest-Veranstalter Peter Holik das Straßenfest zusammen mit der Standortgemeinschaft Aktion Limmerstraße organisiert.
Hier bahnt sich nun ein Generationswechsel an. Damit geht auch eine andere Unternehmerkultur einher. Das einst von Peter Holik beabsichtigte Gemeinschaftsgefühl, das „Wir sind Linden“, scheint mehr in den Hintergrund zu treten, der Blick für die Allgemeinheit mehr dem Focus auf die Einzelinteressen zu weichen. Holik nennt das „Den Blick nur auf die Tageskasse richten statt auf die Imagepflege des Stadtteils“. Er selbst betont, er habe sich immer als Mediator zwischen den einzelnen Interessengruppen bei den Standortmitgliedern gesehen.

weiterlesen im aktuellen Lindenspiegel …

Die weiteren Themen:

  • Wohnen: Kein Privileg nur für Reiche
  • Schützen feiern: Party auf dem Küchengarten Seite
  • Daheimtipps: Entdeckertag in der Region