Region Hannover informiert + Hannover, 27.03.2020 + 15:47 Uhr

Die Region Hannover hat aktuell insgesamt 661 Menschen registriert, die sich mit dem Coronavirus infiziert haben.

Verteilung nach Geschlecht:

Zum gegenwärtigen Stand sind zu rund 52 Prozent Männer betroffen, zu rund 48 Prozent Frauen.

Verteilung nach Alter:

Bis 14 Jahre: 21 Fälle

15 bis 34 Jahre: 185 Fälle

35 bis 49 Jahre: 191 Fälle

50 bis 59 Jahre: 145 Fälle

Über 60 Jahre: 119 Fälle

Verteilung nach Kommunen:

Barsinghausen: 14 Fälle

Burgdorf: 12 Fälle

Burgwedel: 25 Fälle

Garbsen: 21 Fälle

Gehrden: 3 Fälle
Hemmingen: 19 Fälle

Isernhagen: 22 Fälle

Laatzen: 16 Fälle

Landeshauptstadt Hannover: 355 Fälle

Langenhagen: 28 Fälle

Lehrte: 14 Fälle

Neustadt: 8 Fälle

Pattensen: 11 Fälle

Ronnenberg: 18 Fälle
Seelze: 20 Fälle

Sehnde: 7 Fälle

Springe: 14 Fälle

Uetze: 16 Fälle

Wedemark: 15 Fälle

Wennigsen: 10 Fälle

Wunstorf: 13 Fälle

Derzeit sind die Krankenhäuser in der Region Hannover von 102 Patienten belegt, die nachweislich oder mutmaßlich mit Corona infiziert sind. 31 befinden sich davon auf der Intensivstation.

Angebote der Wirtschaftsförderung in Zeiten von Corona

Informationen, Kontakte und Unterstützung für Unternehmen

Geschäfte haben geschlossen, Aufträge bleiben aus: Die Corona-Krise ist für viele Unternehmen eine existenzielle Bedrohung. „Wir befinden uns in einer beispiellosen Situation, die vor allem bei kleinen und mittleren Betrieben Fragen und Ängste auslöst. Wir wollen die Unternehmerinnen und Unternehmer in der Region Hannover in dieser Lage nicht alleine lassen, sondern sie gerade jetzt bestmöglich unterstützen“, erklärt Wirtschaftsdezernent Ulf Birger Franz. Die Wirtschaftsförderung der Region hat dafür verschiedene Angebote zusammengestellt.
Erste Anlaufstelle im Netz ist die Seite www.wirtschaftsfoerderung-hannover.de/corona. Hier finden Interessierte eine Sammlung von Informationen zur Kurzarbeit, zu verschiedenen Hilfsangeboten von Bund und Land sowie die richtigen Ansprechpartnerinnen und -partner für Unternehmen, Gründerinnen und Gründer oder Solo-Selbstständige. Ein „Roter Faden“ zeigt Schritt für Schritt, wie Betriebe auf die Corona-Krise reagieren können.
Wer darüber hinaus Fragen hat oder Unterstützung beim Ausfüllen von Formularen und Anträgen braucht, erreicht die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Unternehmensservice unter der Mailadresse wirtschaftsfoerderung@region-hannover.de.
Vielen lokalen Unternehmen kann man trotz geschlossenen Filialen helfen, indem man Gutscheine kauft, Liefer- oder Abholservices nutzt oder den Online-Shop besucht. Auf privater Initiative sind in der Region Hannover bereits Internetseiten entstanden, die die verschiedenen Angebote bündeln. Die Region will dabei helfen, solche Portale bekannter zu machen und bietet dafür finanzielle Unterstützung an. Fragen dazu beantwortet Christine Preitauer vom KreHtiv-Netzwerk e.V. telefonisch unter der Nummer 0170 / 3435471 oder per Mail an christine.preitauer@kre-h-tiv.net.

SPD-Ratsfraktion: Dringend notwendige Unterstützung in der Krise: 10 Millionen Euro Hilfsfonds für Unternehmen und Freischaffende

Die SPD-Ratsfraktion begrüßt das Förderprogramm des Rates, das mit einem Volumen von zehn Millionen Euro hannoverschen Unternehmen und Freiberufler*innen während der weitreichenden Corona-bedingten Einschränkungen des öffentlichen Lebens unbürokratisch geholfen werden soll. Florian Spiegelhauer, wirtschaftspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, sagt: „Wir werden die Firmen und Freischaffenden, die aufgrund der Corona-Krise in ihrer Existenz bedroht sind, nicht im Stich lassen.“
Das Förderprogramm in beispielloser Höhe von 10 Mio. Euro richtet sich an Unternehmer*innen und Freiberufler*innen mit Sitz in Hannover. Denn in beinahe jedem Wirtschaftszweig stehen Existenzen auf dem Spiel, weil Lieferketten unterbrochen werden, Stornierungen den Umsatz einbrechen lassen und Geschäfte schließen müssen.
Jens Menge, finanzpolitischer Sprecher in der Ratsfraktion betont: „Wir stehen in der Verantwortung, den Unternehmen und Freischaffenden in unserer Stadt zu helfen, die jetzt durch Corona unverschuldet in eine wirtschaftliche Schieflage geraten sind. Freiberufler*innen und kleine und mittelständische Unternehmen sind das Fundament unserer Wirtschaftskraft. Das dürfen wir auch in der Krise nicht vergessen.“ Er habe keine Zweifel, dass der Hilfsfonds auch in dieser Höhe gerechtfertigt sei, wenn auch der städtische Haushalt in dieser Situation sehr gefordert sei. „Das muss jetzt schnell und unbürokratisch laufen. Nicht jedes Kleinunternehmen kann in dieser unerwarteten Situation auf Rücklagen zurückgreifen oder zur Existenzerhaltung auf Förderungen oder Kredite anderer warten,“ so Menge weiter. Dies sei eine Investition in die Wirtschaftskraft von morgen in unserer Stadt.
Florian Spiegelhauer, zugleich Mitglied im Aufsichtsrat der hannoverimpuls GmbH, ist überzeugt, dass auch ein weiterer Baustein der Hilfe notwendig ist. „Kleinere Unternehmen und Freiberufler*innen haben jetzt viele Sorgen. Hier hilft die gemeinsame Wirtschaftsfördergesellschaft hannoverimpuls mit zusätzlicher Beratung.“ Er verweist auf den Kontakt zur Beratungsstelle über die E-Mail-Adresse coronahilfe@hannoverimpuls.de , an die sich Unternehmen in dieser Lage wenden können.
Der Zuschuss der Stadt wird direkt auf die Konten der Antragstellenden überwiesen. Antragsformulare können in Kürze auf der Internet-Seite der Landeshauptstadt Hannover abgerufen werden.
Sowohl Florian Spiegelhauer als auch Jens Menge befürworten das Programm auch hinsichtlich der zuvor geführten Gespräche mit lokalen Wirtschaftsverbänden, Gewerkschaften sowie weiteren Institutionen. „Diese Situation können wir nur gemeinsam meistern.“

Region Hannover informiert + Hannover, 26.03.2020 + 17 Uhr

Die Region Hannover hat aktuell insgesamt 588 Menschen registriert, die sich mit dem Coronavirus infiziert haben.

Verteilung nach Geschlecht:

Zum gegenwärtigen Stand sind zu rund 52 Prozent Männer betroffen, zu rund 48 Prozent Frauen.

Verteilung nach Alter:

Bis 14 Jahre: 19 Fälle

15 bis 34 Jahre: 169 Fälle

35 bis 49 Jahre: 169 Fälle

50 bis 59 Jahre: 137 Fälle

Über 60 Jahre: 104 Fälle

Verteilung nach Kommunen:

Barsinghausen: 14 Fälle

Burgdorf: 10 Fälle

Burgwedel: 25 Fälle

Garbsen: 20 Fälle

Gehrden: 2 Fälle
Hemmingen: 19 Fälle

Isernhagen: 19 Fälle

Laatzen: 12 Fälle

Landeshauptstadt Hannover: 326 Fälle

Langenhagen: 26 Fälle

Lehrte: 11 Fälle

Neustadt: 7 Fälle

Pattensen: 11 Fälle

Ronnenberg: 16 Fälle
Seelze: 18 Fälle

Sehnde: 7 Fälle

Springe: 12 Fälle

Uetze: 15 Fälle

Wedemark: 10 Fälle

Wennigsen: 10 Fälle

Wunstorf: 9 Fälle

Derzeit sind die Krankenhäuser in der Region Hannover von 91 Patienten belegt, die nachweislich oder mutmaßlich mit Corona infiziert sind. 15 befinden sich davon auf der Intensivstation.

Keine Corona-Infektion bei Regionspräsident Hauke Jagau: Nach dem Kontakt mit dem mit Covid-19 infizierten Oberbürgermeister Belit Onay hatte sich der Regionspräsident am Mittwoch, 25. März 2020, vorsorglich in Quarantäne begeben und einen Abstrich machen lassen. Nun liegt das Ergebnis vor: Der Test ist negativ. Das Gesundheitsamt hatte den Kontakt mit Onay lediglich als Kontakt zweiten Grades eingestuft mit geringem Infektionsrisiko. Ein hohes Infektionsrisiko besteht nach Einschätzung des RKI, wenn zwei Personen mindestens 15 Minuten lang direkten Gesprächskontakt von Angesicht zu Angesicht haben, ohne dass dabei der Sicherheitsabstand von mindestens 1,5 Metern gewahrt wird. Ein weiteres Kriterium ist, ob Begegnungen in geschlossenen Räumen oder im Freien stattgefunden haben. Jagau arbeitet zunächst weiter im Homeoffice.

Diakonisches Werk Hannover bittet um Winterbekleidung

Die Bekleidungsausgabe der Zentralen Beratungsstelle des Diakonischen Werkes Hannover benötigt dringend warme Winterbekleidung für wohnungslose Männer. Dazu gehören: Jacken, Mäntel, Pullover, Sweatshirts, Hosen, Unterwäsche, Socken und Schuhe, Mützen, Schals und Handschuhe.

Für die Abgabe der Spenden bittet die Zentrale Beratungsstelle (Berliner Allee 8, 30175 Hannover) herzlich um eine telefonische Mitteilung unter der Rufnummer: 0511/99040-59

Die Spenden können in der Zeit von 9.00 – 11.30 Uhr abgegeben werden.

Region Hannover informiert + Hannover, 23.03.2020 + 16.10 Uhr

Die Region Hannover hat aktuell insgesamt 510 Menschen registriert, die sich mit dem Coronavirus infiziert haben.

Verteilung nach Geschlecht:

Zum gegenwärtigen Stand sind zu rund 55 Prozent Männer betroffen, zu rund 45 Prozent Frauen.

Verteilung nach Alter:

Bis 14 Jahre: 14 Fälle

15 bis 34 Jahre: 140 Fälle

35 bis 49 Jahre: 152 Fälle

50 bis 59 Jahre: 119 Fälle

Über 60 Jahre: 85 Fälle

Verteilung nach Kommunen:

Barsinghausen: 11 Fälle

Burgdorf: 9 Fälle

Burgwedel: 24 Fälle

Garbsen: 17 Fälle

Gehrden: 2 Fälle
Hemmingen: 11 Fälle

Isernhagen: 18 Fälle

Laatzen: 8 Fälle

Landeshauptstadt Hannover: 271 Fälle

Langenhagen: 24 Fälle

Lehrte: 9 Fälle

Neustadt: 7 Fälle

Pattensen: 11 Fälle

Ronnenberg: 16 Fälle
Seelze: 16 Fälle

Sehnde: 5 Fälle

Springe: 12 Fälle

Uetze: 13 Fälle

Wedemark: 10 Fälle

Wennigsen: 9 Fälle

Wunstorf: 8 Fälle

Derzeit befinden sich in der Region Hannover 65 Corona-Patienten in Krankenhäusern, 25 davon befinden sich auf der Intensivstation.

Regionspräsident Hauke Jagau hat sich am Mittwoch, 25. März 2020, vorsorglich in Quarantäne begeben. Er ist aufgrund eines Treffens mit dem hannoverschen Oberbürgermeister, bei dem eine Covid-19-Infektion bestätigt ist, nach der Definition des Robert-Koch-Instituts als Kontaktperson der Kategorie II mit einem geringem Infektionsrisiko eingestuft worden und führt daher vorsorglich vorerst die Amtsgeschäfte von zu Hause aus. Der Regionspräsident ist weder positiv auf Covid-19 getestet, noch liegen Krankheitssymptome vor. Es handelt sich um eine Vorsichtsmaßnahme.

Coronavirus: Hauke Jagau vorsichtshalber in Quarantäne

Regionspräsident führt seine Amtsgeschäfte von zu Hause aus weiter

Regionspräsident Hauke Jagau hat sich am Mittwoch, 25. März 2020, in Quarantäne begeben. Grund ist ein gemeinsamer Termin mit dem hannoverschen Oberbürgermeister Belit Onay vom vergangenen Sonnabend. Onay ist positiv auf das Virus Covid-19 getestet worden und befindet sich ebenfalls in Quarantäne.

„Ich habe keine Krankheitssymptome und mir geht es gut“, betonte Jagau am Mittwoch. „Da ich zum jetzigen Zeitpunkt nicht sagen kann, ob ich mich angesteckt habe, führe ich die Amtsgeschäfte vorerst von zu Hause aus weiter.“

Für den Krisenstab der Region Hannover, den der Regionspräsident leitet, sind keine Auflagen notwendig. Zudem finden die Besprechungen im Sitzungssaal der Region Hannover statt, um die vorgeschriebenen Abstandregeln einzuhalten.

Landesarmutskonferenz fordert Sofort-Maßnahmen zum Schutz von Wohnungslosen!

Der für den 28.03.20202 geplante bundesweite Aktionstag des parteipolitisch neutralen Bündnisses „Wohnen ist Menschenrecht!“ wird auf Grund der Corona-Krise verschoben (www.menschenrecht-wohnen.org ) – Armut und Wohnungslosigkeit lassen sich nicht verschieben.
Die Landesarmutskonferenz LAK Niedersachsen und Kooperationspartner fordern Politik und Gesellschaft auf, Sofort-Maßnahmen zum Schutz derjenigen zu treffen, die am stärksten von der Corona-Krise betroffen sind: Wohnungslose.
Die LAK Niedersachsen fordert die Regierungskoalition in Niedersachsen aus SPD und CDU auf, sofort die Gründung einer gemeinnützigen Landeswohnungsbaugesellschaft in die Wege zu leiten. Wir brauchen nachhaltigen, bedarfsgerechten und sozialen Wohnraum. Die Mieten müssen bezahlbar sein, damit Verdrängung und Wohnungslosigkeit der Vergangenheit angehören.
Der 1. Vorsitzende Reinhold Fahlbusch von StiDU – Stimme der Ungehörten, www.stiDU.de , einem Kooperationspartner der LAK, fordert darüber hinaus für akute Notfälle:
„Kommunale Liegenschaften wie Jugendherbergen und nicht genutzte Flüchtlingsunterkünfte, aber auch kirchliche und schulischen Einrichtungen sind sofort für wohnungslose und obdachlose Menschen zu öffnen.
Niedrigschwellige Angebote wie medizinische Hilfe oder Essensausgaben müssen in die Lage versetzt werden, allen Beteiligten, Betroffenen und Helfenden, maximalen Gesundheitsschutz zu gewährleisten. Dazu gehört auch psychologische Betreuung.“

LAG Freie Wohlfahrtspflege, Grupenstr. 4, 30159 Hannover, Fon: 0160 99 50 41 61
Netz: www.landesarmutskonferenz-niedersachsen.de Mail: gleitzek@gmx.de

Region Hannover informiert + Hannover, 24.03.2020 + 16.50 Uhr

Die Region Hannover hat aktuell insgesamt 428 Menschen registriert, die sich mit dem Coronavirus infiziert haben.

Verteilung nach Geschlecht:

Zum gegenwärtigen Stand sind zu rund 54 Prozent Männer betroffen, zu rund 46 Prozent Frauen.

Verteilung nach Alter:

Bis 14 Jahre: 12 Fälle

15 bis 34 Jahre: 111 Fälle

35 bis 49 Jahre: 128 Fälle

50 bis 59 Jahre: 99 Fälle

Über 60 Jahre: 78 Fälle.

Verteilung nach Kommunen:

Barsinghausen: 9 Fälle

Burgdorf: 7 Fälle

Burgwedel: 22 Fälle

Garbsen: 13 Fälle

Gehrden: 2 Fälle
Hemmingen: 10 Fälle

Isernhagen: 16 Fälle

Laatzen: 8 Fälle

Landeshauptstadt Hannover: 227 Fälle

Langenhagen: 20 Fälle

Lehrte: 6 Fälle

Neustadt: 7 Fälle

Pattensen: 7 Fälle

Ronnenberg: 15 Fälle
Seelze: 13 Fälle

Sehnde: 2 Fälle

Springe: 11 Fälle

Uetze: 12 Fälle

Wedemark: 8 Fälle

Wennigsen: 8 Fälle

Wunstorf: 5 Fälle

Derzeit befinden sich in der Region Hannover 76 Corona-Patienten in Krankenhäusern, 19 davon befinden sich auf der Intensivstation