Das Medienhaus in Zeiten von Corona

Die Corona Krise stellt auch das Medienhaus vor neue Aufgaben.

Wie bereits im März das 99.Media Programm wird es das beliebte

Kurzfilmprogramm Shorts Attack im April nur Online geben.

Gegen 7,99 € kann man sich „Sex und Wahnsinn“ für

30 Tage unbegrenzt zuhause ansehen. Schaue das Programm hier!

 Das neue digitale Fernsehstudio des Medienhauses ist vorzüglich

für Sendungen in Zeiten von Ansteckungsgefahr durch Corona geeignet.

Durch die Fernsteuerung aller Kamera aus der Regie, darunter eine über

fast den gesamten Raum reichende motorisch bewegte und in jede

Blickrichtung steuerbare SliderCam,  sowie der anderen, ebenfalls

in alle Richtungen bewegbaren Kameras, ist eine kontaktlose Aufzeichnung

und Übertragung möglich.

Der Kameraoperator steuert sowohl die Ausrichtung als auch Zoom, Blende und Focus. Der Ton wird ebenfalls aus der Regie gesteuert.

Der Bildoperator schneidet und bearbeitet die eingehenden Signale, auch Skype Zuschaltungen sind möglich und geplant.

  1. Zt. arbeiten wir intensiv an der Fertigstellung und warten auf die letzte Hardware um so schnell als möglich auf Sendung gehen zu können.

Beide Operateure sitzen 1 ½ Meter auseinander. Es stehen Schutzmasken zur Verfügung. Benutze Elemente im Studio werden nach jeder Sendung desinfiziert.

Es dürfen max. 2 Personen auf die Bühne! Warteraum ist unser Hof – in gebührendem Abstand bitte voneinander!

 Für das neue Sendeformat hat sich das Medienhaus schon vor längerem die Web-Adresse ArAtHome.TV gesichert. Kurz Aah-TV

Ein erkenntnisreiches freies Ausatmen, ganz besonders wichtig in Zeiten von Corona.

Bis zur Fertigstellung der Seite wird es noch etwas dauern. Wir werden bis dahin unseren Youtube-Kanal  auf der Hauptseite des Medienhauses verlinken.

 Wer, Was und Wann kann gesendet werden?

 Bildende Künstler die ihre Bilder, Skulpturen, Objekte mit ins Studio bringen, vorstellen, erläutern und zum Kauf anbieten.

Das höchste Gebot – per e-mail – nach gründlicher Überprüfung der Seriösität des Angebotes, erhält den Zuschlag.

 Performer, Musiker, Theaterleute, Literaten etc. können sich und kurze Ausschnitt aus ihrem Programm vorstellen und Spenden einwerben.

 Filmemacher stellen Ihre Produktionen vor – ansonsten wie oben.

 Bürger berichten über ihre Situation unter den gegebenen Umständen, erteilen Ratschläge oder suchen Hilfe.

 Moderierte Sendungen wie „Noisy Neigbours“ aus der Radio Linden Sendung jetzt mit Bild.

 Eigene Ideen willkommen. Jeder kann sich mit einer Idee / Konzept bewerben.

 Das Medienhaus prüft alle eingehenden Bewerbungen um eine Sendung und entscheidet diese. Ein Anspruch besteht nicht.

Die Teilnahme ist kostenlos. Entgelte können nicht gezahlt werden. Das Format soll gegen Ende April auf Sendung gehen.

Jede Sendung sollte auf max. 15 Minuten beschränkt sein. Sie wird als On-Demand jederzeit auf unsere Seite abrufbar sein.

Bewerbungen bitte an service@medienhaus-hannover.de senden.

 Auf Grund der unsicheren Ausgangslage, haben wir vorerst keine öffentlichen Veranstaltungen für Mai 2020 geplant.

Die‌ ‌FRAKTION‌ unterstützt den Stadtkämmerer und fordert Unterstützung von Bund und Land

Die Verwaltung der Landeshauptstadt Hannover möchte einen Nachtragshaushalt auf den Weg bringen und dabei den Höchstbetrag an Kassenkrediten auf 800 Millionen Euro ansteigen lassen. Die FRAKTION hält diese Maßnahmen für sinnvoll und notwendig.

In einer Videokonferenz hat Hannovers Stadtkämmerer Axel von der Ohe am  Dienstag 7. April der Politik die aktuellen Pläne zum Thema Haushalt in Zeiten von Corona vorgetragen und beraten. “Diese  Konferenz war gut und wichtig, um über die aktuelle Lage im Bilde zu sein und wir als Die FRAKTION werden diesen Kurs konstruktiv mittragen, aber auch weiterhin kritisch nachfragen”, so Julian Klippert, Fraktionsvorsitzender der Fraktion Die FRAKTION.

So war es nach Meinung der Ratsfraktion auch richtig, dass die CDU-Ratsfraktion öffentlich eine Videokonferenz als Erklärung eingefordert hatte. “Eine richtige Forderung, allerdings ist es unverständlich, dass die CDU nicht an der Konferenz teilnahm. Die CDU sollte für sich klarbekommen, ob sie fundamentale Opposition sein oder konstruktiv zusammenarbeiten möchte. Wieder einmal stellen wir fest, dass Die FRAKTION die seriöseste Oppositionfraktion im Rat bleibt. Zwinkersmiley,” kommentiert Julian Klippert das Verhalten der Kolleg*innen.
Der rechte Rand im Rat der Stadt  (AFD) glänzte ebenfalls durch komplette Abwesenheit, was zum einen eine angenehme Konferenzatmosphäre sicherstellte und wieder einmal zeigt, dass in Krisensituationen die billigen AfD-Populisten kein Interesse und auch keine Ideen haben.

Auch der finanzpolitische Sprecher der Fraktion Die FRAKTION Oliver Förste findet das Vorhaben des Kämmerers der Problemlage angemessen: “Geld ist weiterhin billig wie noch nie, also muss die Stadt jetzt zubuttern, bis der Laden wieder richtig läuft.”

Faust-TV geht auf Sendung: Live-Stream startet am Freitag, dem 10. April auf der Homepage des Kulturzentrums

Das Kulturzentrum Faust reagiert auf die Corona-Krise mit einem neuen Format: Ab kommenden Freitag wird Faust-TV einmal wöchentlich von 19 bis 22 Uhr auf Sendung gehen und dabei digital für Kultur sorgen. Hierfür hat das Veranstaltungsteam der Faust die 60er-Jahre Halle in ein riesiges Fernsehstudio umgestaltet. „Wir sind der festen Überzeugung, dass Kultur zu den menschlichen Grundbedürfnissen gehört und lebensnotwendig ist und möchten hierfür ein kleines Zeichen setzen“, sagt Jörg Smotlacha, Pressesprecher des Kulturzentrums.

Bei dem neuen Format ist geplant, neben künstlerischen Beiträgen und Live-DJ-Sets auch politische und soziale Belange zu thematisieren. So sollen auch betroffene Künstler*innen, Initiativen und auf dem Faust-Gelände ansässige Vereine und Nutzer*innen zu Wort kommen und konkrete Hilfsangebote thematisiert werden wie etwa die Beratung von Geflüchteten in der Corona-Zeit oder die Situation von Freiberufler*innen, studentischen Hilfskräften, Auszubildenden oder der Gastronomie. „Jetzt solidarisch zu sein mit den anderen Betroffenen aus unserem Umfeld und denen die im Stadtteil Hilfe benötigen, aber auch konkrete Ideen für die nächsten Wochen zu entwickeln“, ist unser Hauptanliegen, so Geschäftsführer Hans-Michael Krüger.

Natürlich nicht, ohne sämtliche Einschränkungen und Bestimmungen zum Corona-Virus einzuhalten. „Wir haben einen sehr konkreten Leitfaden erstellt, in dem genau festgelegt ist, wer unser Studio zu welchem Zeitpunkt betreten darf und welche Abstände eingehalten werden müssen. Zum Glück ist unsere Halle 300 Meter groß, so dass wir genug Platz für die geplante Minimalbesetzung haben“, ergänzt Luna Jurado, stellvertretende Geschäftsführerin.

Am Freitag, dem 10. April geht es los. Zu Gast sind der hannoversche HipHop-Künstler Yunus, der noch im Januar im Mephisto vor 150 Gästen gespielt hat und nun seine Faust-Premiere ohne Publikum gibt, DJ Selendi und DJ Haywan vom House und Techno-Kollektiv Oeuvre mit einem DJ-Live-Set, der Lindener Autor Kersten Flenter per Video sowie als Gesprächspartner*innen Dimitrij Czepurnyi von der Redaktion Welt in Hannover, die das neue Web-Angebot Corona Hilfe Hannover erstellt hat, die Performance-Künstlerin Ilka Theurich, Juana Steberl von der Flüchtlingsberatung bei Kargah e.V. sowie Paula Merx und Hans-Michael Krüger vom Team des Kulturzentrums Faust..

Faust-TV, Jeden Freitag, 19 bis 22 Uhr, Start: 10. April 2020, www.kulturzentrum-faust.de

Region Hannover informiert + Hannover, 08.04.2020 + 16:09 Uhr

Die Region Hannover hat aktuell insgesamt 1310 Menschen registriert, die sich mit dem Coronavirus infiziert haben. Davon hat die Region Hannover 475 Personen als genesen registriert. Basis für die ermittelte Schätzzahl der Genesenen ist das Meldedatum des Falles, wenn es länger als 14 Tage zurückliegt. Die in dieser Kategorie aufgezählten Patientinnen und Patienten sind außerdem weder in Behandlung in einem Krankenhaus noch verstorben. Diese Kriterien legen auch das Land Niedersachsen sowie das RKI an.

Verteilung nach Geschlecht:

Zum gegenwärtigen Stand sind zu rund 52 Prozent Männer betroffen, zu rund 48 Prozent Frauen.

Verteilung nach Alter:

Alter Anzahl der Fälle
bis 14 Jahre 42
15 bis 34 Jahre 350
35 bis 49 Jahre 316
50 bis 59 Jahre 277
über 60 Jahre 324
keine Angabe 1

Verteilung nach Kommunen:

Kommune Anzahl registrierter Fälle
Barsinghausen 24
Burgdorf 21
Burgwedel 34
Garbsen 61
Gehrden 11
Hemmingen 27
Isernhagen 35
Laatzen 44
Landeshauptstadt Hannover 717
Langenhagen 55
Lehrte 36
Neustadt 23
Pattensen 13
Ronnenberg 28
Seelze 38
Sehnde 19
Springe 23
Uetze 22
Wedemark 28
Wennigsen 13
Wunstorf 31
keine Angaben 7
 

Derzeit werden in Krankenhäusern in der Region Hannover 193 Patientinnen und Patienten behandelt, die nachweislich oder mutmaßlich mit Corona infiziert sind. 55 befinden sich davon auf der Intensivstation.

Aktuell gibt es 17 Corona-Todesfälle in der Region Hannover – der Altersdurchschnitt der Verstorbenen liegt bei 81,4 Jahren.

Soziale Kontakte sind eingeschränkt, der Familienbesuch am Osterwochenende fällt möglicherweise aus: Die Corona-Krise kann für einige Menschen zu einer ernsthaften psychischen Belastung werden. Der Psychosoziale / Psychiatrische Krisendienst in der Region Hannover ist in Krisensituationen weiterhin telefonisch für Betroffene da. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind am Freitag von 15 bis 20 Uhr sowie an Samstagen, Sonntagen und Feiertagen von 12 bis 20 Uhr unter der Nummer 0511 / 30033470 erreichbar. Die Beratung ist kostenlos. Der Krisendienst ist ein Angebot der Seelhorst-Stiftung und wird durch die Region Hannover gefördert.

Zehn Wertstoffhöfe und 52 Grüngutannahmestellen öffnen nach Ostern

  • Personalstärke bei aha lässt erste Teil-Öffnungen der Wertstoffhöfe zu
  • Ausschließlich Sperrabfälle und pflanzliche Gartenabfälle werden angenommen
  • 52 Grüngutannahmestellen im Umland der Region öffnen wieder

 Der Zweckverband Abfallwirtschaft Hannover (aha) öffnet an zehn Wertstoffhöfen am Mittwoch, den 15. April, in der Region Hannover wieder die Tore für Privathaushalte. Es werden zunächst ausschließlich Sperrabfälle und pflanzliche Gartenabfälle angenommen. Außerdem öffnen 52 Grüngutannahmestellen wieder.

Im Einzelnen handelt es sich um folgende Wertstoffhöfe

(Öffnungszeiten: Di 9 bis 18.30 Uhr, Mi – Fr 9 bis 16 Uhr und Sa 9 bis 14 Uhr.)

  • Hannover – Linden Mitte, Schörlingstraße 3a
  • Hannover – Südstadt, Tiestestraße
  • Bissendorf, Auf der Haube
  • Sehnde, Borsigring
  • Pattensen, Ludwig-Ehrhard-Straße 22
  • Garbsen, Heinrich-Nordhoff-Ring (Gewerbegebiet)
  • Gehrden, Nordstraße (Gelände der Pumpstation)

sowie die Wertstoffhöfe an den Deponien

(Öffnungszeiten: Mo – Fr 7 bis 16.30 Uhr und Sa 9 bis 14 Uhr):

  • Hannover – Lahe, Moorwaldweg 312, Schadstoffannahme wieder geöffnet
  • Wunstorf – Kolenfeld
  • Burgdorf, Steinwedeler Straße

In der Stadt Hannover werden die Wertstoffhöfe in Linden Mitte, Schörlingstraße 3 a, in der Südstadt, Tiestestraße 10, und der Wertstoffhof der Deponie Hannover in Lahe, Moorwaldweg 312, geöffnet. Die städtebauliche und verkehrliche Situation ermöglicht hier die Einhaltung der erforderlichen Sicherheitsabstände der Anlieferer. Das Ausweichen auch auf die benannten Wertstoffhöfe im Umland bleibt aber selbstverständlich möglich.

Ähnlich wie bei den Baumärkten wird es auf den Wertstoffhöfen Einlassbeschränkungen und Zugangsregeln geben. Oberste Priorität haben die Infektionsprävention und die Verkehrssicherheit. „Wir möchten um Geduld bei der Anlieferung und um Beachtung der geltenden Verkehrsregeln bitten, damit möglichst viele Kunden ihre daheim zwischengelagerten pflanzlichen Gartenabfälle und Sperrmüll abgeben können“, bittet Thomas Schwarz, Geschäftsführer von aha.

Die Zugangsregeln auf Wertstoffhöfen und Grüngutannahmestellen für Kundinnen und Kunden werden vor Ort kommuniziert, ein erklärender Flyer wird ausgehändigt. Er steht ebenfalls auf der aha-Webseite www.aha-region.de zum Download bereit. Kundinnen und Kunden, die über eine Maske verfügen, bittet aha, zum Schutz der aha-Beschäftigten, diese auch auf den Wertstoffhöfen zu tragen.

Die Öffnung weiterer Wertstoffhöfe und eine mögliche Ausweitung auf mehr Fraktionen als Sperr- und pflanzliche Gartenabfälle ist abhängig von der Entwicklung der Anzahl der Neuinfektionen innerhalb der Bevölkerung und in der Belegschaft von aha.

aha prüft in Corona-Zeiten täglich die Entwicklung der Infektionsrate innerhalb des Betriebes sowie bei den Betreibern der Grüngutannahmestellen und leitet daraus Prognosen für die Personalstärke in den kommenden Wochen ab. Basierend darauf werden die Leistungen innerhalb der Abfall- und Wertstoffsammlung, Abfallbehandlung sowie der Stadtreinigung entsprechend angepasst. Bei positiver Entwicklung ist die Öffnung weiterer oder aller Wertstoffhöfe Ende April möglich. Dies wird dann jeweils zeitnah bekannt gegeben.

DGB-Region Niedersachsen-Mitte zum Corona-Härtefalltopf: Gegenargumente überzeugen nicht. Betroffene berichten.

Noch gibt es keine Einigkeit in der Hannoverschen Kommunalpolitik, ob und wie es einen Härtefalltopf für die ArbeitnehmerInnen in der Landeshauptstadt geben soll. Auffällig ist in der Argumentation der Gegner der gewerkschaftlichen Initiative, dass ihre Kritikpunkte auch gegen die Unterstützungszahlungen Hannovers für Unternehmen und Freiberufler in Anschlag hätten gebracht werden können.

  1. So ist die Unterstützung für Firmen genauso wie die Höhe des Kurzarbeitergelds ein Thema der Bundespolitik. Trotzdem gibt es das Programm der Landeshauptstadt – allerdings bislang nur für Betriebe und Freiberufler.
  1. Weiterhin sagen KritikerInnen des Härtefalltopfes, dass eine Ungleichbehandlung von Beschäftigten stattfinden könne, da die Zahlung auf das Gebiet der Landeshauptstadt Hannover begrenzt bliebe und ArbeitnehmerInnen in Umlandkommunen außen vor bleiben könnten. Genau das gleiche ist bei den Unternehmen aber auch der Fall.
  1. Auch der Verweis darauf, dass der Umfang von 3 Mio. € nur ein Tropfen auf den heißen Stein sei, kann nicht überzeugen. Denn die aktuellen Nachrichten zeigen, dass auch der Unternehmenstopf bereits überzeichnet ist. Diskussionen, hier nachzubessern, haben sofort begonnen.

Der DGB sieht weiterhin eine gefährliche Schieflage bei den Unterstützungsleistungen zu Gunsten der Betriebe. Dabei würde der Härtefalltopf Beschäftigten nutzen, die auch ohne Krise schon schwerlich über die Runden kommen.

Eine Gebäudereinigerin in Vollzeit, sie möchte anonym bleiben, schildert ihre Situation wie folgt: „Ich weiß nicht mehr wie es weitergehen soll, ich bin 54 Jahre alt, ungelernt, lebe alleine. Mit 60% komme ich dann nicht über die Runden.“ Der Stundenlohn der Beschäftigten liegt bei 10,80 €, was dem Branchenmindestlohn entspricht. Sie erhält monatlich einen Bruttolohn in Höhe von 1.825 €.

Jonas Negenborn, 26 Jahre, Student an der Leibniz Universität sagt: „Durch die Corona-Krise werden in einigen Bereichen der Universität aktuell Neueinstellungen verschoben. Das Semester soll allerdings weiterhin im April stattfinden und die Dozierenden brauchen – gerade angesichts der Umstellung auf digitale Lehre – studentische Hilfskräfte. Hier wird erneut deutlich, dass vielen nicht bewusst zu sein scheint, auf wessen Rücken die Universitäten stehen. Von gutem Zureden und Versprechungen kann man seine Miete nicht bezahlen und der Einkauf lässt sich nicht so unbestimmt verschieben wie eine Neueinstellung.“

„Mein Anschlussvertrag als studentische Hilfskraft wurde nur noch über drei anstatt der üblichen sechs Monate abgeschlossen – die Personalabteilung sagt, weil keiner wisse was noch komme und wie es weitergehe. Ich weiß aber, was auf mich zukommt: Mietzahlungen, Nebenkosten, Einkaufen. Wieso erhalten Unternehmen und Freiberufler in Rekordzeit Millionen-Unterstützungen, Arbeitnehmer*innen, Student*innen und Arbeitslose hingegen nicht?“, fragt Julian Uehlecke, 26 Jahre, Student.

Der Corona-Härtefalltopf für ArbeitnehmerInnen geht auf eine Initiative der IG Metall Hannover zurück. Die Idee wird unterstützt durch den DGB, die IG BCE, die NGG, die GEW Region Hannover und die IG BAU. Auch die SPD Hannover sowie die Ratsfraktion der SPD haben den Vorschlag aufgegriffen und wollen ihn in abgewandelter Form in den Stadtrat einbringen. Die Ratsgruppe DIE LINKE und Piraten unterstützt die Gewerkschaften bei ihrer Forderung. Ablehnung war bisher von Seiten der Grünen zu vernehmen. Andere Fraktionen und Parteien haben sich bisher nicht geäußert.

Region Hannover informiert + Hannover, 07.04.2020 + 16:02 Uhr

Die Region Hannover hat aktuell insgesamt 1234 Menschen registriert, die sich mit dem Coronavirus infiziert haben. Davon hat die Region Hannover 430 Personen als genesen registriert. Basis für die ermittelte Schätzzahl der Genesenen ist das Meldedatum des Falles, wenn es länger als 14 Tage zurückliegt. Die in dieser Kategorie aufgezählten Patientinnen und Patienten sind außerdem weder in Behandlung in einem Krankenhaus noch verstorben. Diese Kriterien legen auch das Land Niedersachsen sowie das RKI an.

Verteilung nach Geschlecht:

Zum gegenwärtigen Stand sind zu rund 52 Prozent Männer betroffen, zu rund 48 Prozent Frauen.

Verteilung nach Alter:

Alter Anzahl der Fälle
bis 14 Jahre 41
15 bis 34 Jahre 336
35 bis 49 Jahre 301
50 bis 59 Jahre 261
über 60 Jahre 294
keine Angabe 1

Verteilung nach Kommunen:

Kommune Anzahl registrierter Fälle
Barsinghausen 23
Burgdorf 18
Burgwedel 34
Garbsen 53
Gehrden 11
Hemmingen 27
Isernhagen 31
Laatzen 42
Landeshauptstadt Hannover 672
Langenhagen 53
Lehrte 35
Neustadt 21
Pattensen 13
Ronnenberg 27
Seelze 38
Sehnde 16
Springe 22
Uetze 21
Wedemark 27
Wennigsen 13
Wunstorf 31
keine Angaben 6
 

Derzeit werden in Krankenhäusern in der Region Hannover 177 Patientinnen und Patienten behandelt, die nachweislich oder mutmaßlich mit Corona infiziert sind. 47 befinden sich davon auf der Intensivstation.

Aktuell gibt es 17 Corona-Todesfälle in der Region Hannover – der Altersdurchschnitt der Verstorbenen liegt bei 81,4 Jahren.

Mit einer Videobotschaft bedankt sich Regionspräsident bei allen Bürgerinnen und Bürgern, die sich an die Regeln halten, und erklärt, warum sich alle an einen distanzierteren Umgang miteinander gewöhnen müssen.
Sie finden den Link hier: https://www.youtube.com/watch?v=eg7PhLl1wLQ

Region Hannover informiert + Hannover, 06.04.2020 + 15:53 Uhr

Die Region Hannover hat aktuell insgesamt 1165 Menschen registriert, die sich mit dem Coronavirus infiziert haben. Davon hat die Region Hannover 366 Personen als genesen registriert. Basis für die ermittelte Schätzzahl der Genesenen ist das Meldedatum des Falles, wenn es länger als 14 Tage zurückliegt. Die in dieser Kategorie aufgezählten Patientinnen und Patienten sind außerdem weder in Behandlung in einem Krankenhaus noch verstorben. Diese Kriterien legen auch das Land Niedersachsen sowie das RKI an.

Verteilung nach Geschlecht:

Zum gegenwärtigen Stand sind zu rund 52 Prozent Männer betroffen, zu rund 48 Prozent Frauen.

Verteilung nach Alter:

Alter Anzahl der Fälle
bis 14 Jahre 37
15 bis 34 Jahre 305
35 bis 49 Jahre 283
50 bis 59 Jahre 247
über 60 Jahre 266
keine Angabe 27

 Verteilung nach Kommunen:

Kommune Anzahl registrierter Fälle
Barsinghausen 23
Burgdorf 18
Burgwedel 31
Garbsen 50
Gehrden 10
Hemmingen 28
Isernhagen 29
Laatzen 39
Landeshauptstadt Hannover 639
Langenhagen 48
Lehrte 29
Neustadt 20
Pattensen 12
Ronnenberg 26
Seelze 33
Sehnde 14
Springe 21
Uetze 21
Wedemark 27
Wennigsen 13
Wunstorf 27
keine Angaben 7
 

Derzeit werden in Krankenhäusern in der Region Hannover 182 Patientinnen und Patienten behandelt, die nachweislich oder mutmaßlich mit Corona infiziert sind. 48 befinden sich davon auf der Intensivstation.

Aktuell gibt es 14 Corona-Todesfälle in der Region Hannover – der Altersdurchschnitt der Verstorbenen liegt bei 80,9 Jahren.

Region Hannover informiert + Hannover, 03.04.2020 + 16:05 Uhr

Die Region Hannover hat aktuell insgesamt 1039 Menschen registriert, die sich mit dem Coronavirus infiziert haben. Davon hat die Region Hannover 270 Personen als genesen registriert. Basis für die ermittelte Schätzzahl der Genesenen ist das Meldedatum des Falles, wenn es länger als 14 Tage zurückliegt. Die in dieser Kategorie aufgezählten Patientinnen und Patienten sind außerdem weder in Behandlung in einem Krankenhaus noch verstorben. Diese Kriterien legen auch das Land Niedersachsen sowie das RKI an.

Leider hat es einen neuen Todesfall gegeben: Eine 55-jährige Person ist an den Folgen des Coronavirus gestorben. Damit gibt es nun 10 Corona-Todesfälle in der Region Hannover – der Altersdurchschnitt der Verstorbenen liegt bei 78,7 Jahren.

Verteilung nach Geschlecht:

Zum gegenwärtigen Stand sind zu rund 52 Prozent Männer betroffen, zu rund 48 Prozent Frauen.

Verteilung nach Alter:

Bis 14 Jahre: 36 Fälle

15 bis 34 Jahre: 280 Fälle

35 bis 49 Jahre: 269 Fälle

50 bis 59 Jahre: 220 Fälle

Über 60 Jahre: 232 Fälle
Keine Angaben: 2 Fälle

Verteilung nach Kommunen:

Kommune Anzahl registrierte Fälle
Barsinghausen 22
Burgdorf 16
Burgwedel 28
Garbsen 40
Gehrden 7
Hemmingen 22
Isernhagen 27
Laatzen 31
Landeshauptstadt Hannover 578
Langenhagen 48
Lehrte 26
Neustadt 19
Pattensen 12
Ronnenberg 25
Seelze 29
Sehnde 12
Springe 18
Uetze 20
Wedemark 26
Wennigsen 13
Wunstorf 20

Derzeit werden in Krankenhäusern in der Region Hannover 155 Patientinnen und Patienten behandelt, die nachweislich oder mutmaßlich mit Corona infiziert sind. 50 befinden sich davon auf der Intensivstation.

Die Region Hannover hat die Weisung des Landes Niedersachsens, etwaige Sperrungen von tagestouristischen Zielen zu prüfen, intensiv abgewogen und ist zu folgendem Ergebnis gekommen: Nach den Erfahrungen der bisherigen Kontaktverbots-Maßnahmen geht die Region davon aus, dass sich die Bürgerinnen und Bürger an die Abstandsregelungen halten. Daher sieht die Region Hannover zum jetzigen Zeitpunkt keinen Anlass zu Sperrungen von Naherholungsgebieten in der freien Natur. Die Polizei und die Ordnungsämter werden dieses Wochenende vermehrt kontrollieren. Sollte sich zeigen, dass Bürgerinnen und Bürger ihrer Eigenverantwortung nicht nachkommen, könnte die Region jederzeit nachsteuern und Verbote anordnen. „Es ist dringend geboten, sich konsequent an die Maßnahmen zu halten, um die Infektionsketten zu unterbrechen“, appelliert Regionspräsident Hauke Jagau.

Göttinger Straße in Linden-Süd: Erneuerung der Fahrbahndecke

Die Göttinger Straße erhält stadtauswärts im Abschnitt von Elfriede-Paul-Allee
bis zur Eisenbahnbrücke vor der Friedrich-Ebert-Straße eine neue Fahrbahndecke.
Der Verkehr wird deshalb von Freitagnachmittag (3. April) bis Montagvormittag (6. April)
auf der Stadteinwärtsseite einspurig im Gegenverkehr geführt. Die Einmündung
Elfriede-Paul-Allee ist dann voll gesperrt, auch der dortige Bau- und Gartenmarkt
ist von der Göttinger Straße her nicht anzufahren. Es wird eine Umleitung über Deisterplatz und Bornumer Straße ausgeschildert. Da eventuell ab Sonnabend die Baumärkte wieder öffnen und ein vermehrter Ansturm von Kund*innen die Folge sein könnte,  wird um besondere Beachtung gebeten.