Nach Gerichtsbeschlüssen: Region Hannover geht vors OVG – Verwaltungsgericht hatte Eilanträgen gegen Ausgangssperre stattgegeben

Nach der Entscheidung des Verwaltungsgerichts Hannover vom Samstag, 2. April 2021, zu Ausgangsbeschränkungen in der Region Hannover wird die Region Hannover nun vor dem Oberverwaltungsgericht (OVG) in Lüneburg Beschwerde einlegen. Das Gericht hatte den Eilanträgen von vier Antragstellern gegen die Ausgangsbeschränkung von 22 bis 5 Uhr stattgegeben. Da das Verwaltungsgericht Osnabrück am Tag zuvor für mehrere Gesundheitsämter eine Ausgangssperre bestätigt hat, ist es aus Sicht der Region Hannover notwendig, dass das OVG Lüneburg hierzu aus Gründen größerer Klarheit entscheidet. Nach der OVG-Entscheidung wird feststehen, ob die Regelung in der Region Hannover weiter Bestand haben wird.

Region Hannover informiert, 01.04.2021

Wichtiger Hinweis: Wer über die Ostertage einen Schnelltest macht, der positiv ausfällt, sollte sich umgehend in häusliche Isolation begeben und um einen PCR-Test kümmern. Das geht entweder über den Hausarzt oder über die Feiertage über die Service-Nummer der Kassenärztlichen Vereinigung 116 117. Eine Liste mit von der Region Hannover genehmigten Schnelltestzentren gibt es abrufbar unter: www.hannover.de/schnelltest

BürgerInnen mit Fragen zu Corona können sich zwischen 10 und 17 Uhr unter 0511 120 6000 an die zentrale Corona-Hotline der Niedersächsischen Landesregierung wenden. Die Corona-Hotline der Region Hannover ist wieder ab Dienstag, 6. April 2021 besetzt.

 Den nächsten Corona-Ticker der Region Hannover erhalten Sie am Dienstag, 6. April 2021. In der Zwischenzeit können Sie sich auf https://www.niedersachsen.de/Coronavirus/aktuelle_lage_in_niedersachsen/ über die Gesamtentwicklung in der Region Hannover informieren; dort wird täglich der Inzidenzwert auch für die Region Hannover veröffentlicht. Wir weisen schon einmal vorab darauf hin, dass aufgrund des veränderten Testverhaltens über die Feiertage zeitweise mit schwankenden Werten zu rechnen ist, die nur eine bedingte Aussagekraft haben. 

Die Region Hannover hat seit Auftreten der ersten Corona-Infektion insgesamt 38.146 Menschen registriert, die sich in der Region mit dem Coronavirus infiziert haben. Davon sind zum heutigen Stand 34.272 Personen als genesen aufgeführt. 918 Menschen sind infolge einer nachgewiesenen oder mutmaßlichen Corona-Infektion in der Region verstorben; der Altersmedian der Verstorbenen liegt bei 85 Jahren. Somit sind zum jetzigen Zeitpunkt 2956 Menschen in der Region infiziert. Die 7-Tages-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt für die Region Hannover tagesaktuell bei 144,3.

Verteilung nach Alter (seit Beginn der Erfassung):

Alter Fallzahl Gesamt seit Ausbruch
0 – 9 Jahre 2346
10 – 19 Jahre 4082
20 – 29 Jahre 6567
30 – 39 Jahre 5924
40 – 49 Jahre 5443
50 – 59 Jahre 5401
60 – 69 Jahre 2950
70 – 79 Jahre 1751
80+ Jahre 3184
keine Angaben 498

Verteilung nach Kommunen:

Kommune Aktuelle Fallzahl Fallzahl Gesamt seit Ausbruch 7-Tage-Inzidenz
Barsinghausen 77 857 142,9
Burgdorf 63 852 92,0
Burgwedel 43 438 120,6
Garbsen 196 2745 154,5
Gehrden 61 462 212,4
Hemmingen 32 475 92,0
Isernhagen 47 661 113,3
Laatzen 91 1565 135,7
Landeshauptstadt Hannover 1348 18.532 148,2
Langenhagen 178 2263 194,0
Lehrte 162 1708 199,9
Neustadt 117 1164 134,8
Pattensen 15 333 66,5
Ronnenberg 81 816 173,1
Seelze 120 1211 159,3
Sehnde 70 811 134,7
Springe 33 704 70,1
Uetze 54 575 126,4
Wedemark 48 749 109,0
Wennigsen 39 248 222,6
Wunstorf 81 977 104,3

Verteilung nach Geschlecht:  Männer:      48 Prozent                  Frauen:      52 Prozent

Allgemeinverfügung legt Ausgangssperre von 22 bis 5 Uhr fest. – Corona: Nächtliches Ausgangsverbot gilt bis einschließlich 12. April, 5 Uhr

Die niedersächsische Corona-Verordnung sieht vor, dass Landkreise und kreisfreie Städte, deren Inzidenz über 100 liegt, weitergehende Maßnahmen zum Schutz vor Infektionen zu treffen haben; ab einer Inzidenz von 150 ist das Instrument der Ausgangssperre vorgesehen. Auf dieser Grundlage wird die Region Hannover für einen befristeten Zeitraum eine nächtliche Ausgangssperre verfügen. Hintergrund sind eine anhaltend hohe 7-Tages-Inzidenz in der Region Hannover und die Erwartung, dass die Meldezahlen über die Osterfeiertage kein zuverlässiges Bild liefern werden. Die entsprechende Allgemeinverfügung soll noch am heutigen Tag veröffentlicht werden.

Die Allgemeinverfügung sieht für den Zeitraum von Donnerstag, 1. April, 6 Uhr, bis Montag, 12. April, 5 Uhr, jeweils eine Ausgangssperre für den Zeitraum von 22 bis 5 Uhr vor. Für Ausnahmen ist ein triftiger Grund notwendig. Dazu gehören zum Beispiel notwendige medizinische, psychosoziale oder veterinärmedizinische Behandlungen, die Wahrnehmung einer beruflichen Tätigkeit und der Besuch naher Angehöriger, wenn diese von Behinderung betroffen oder pflegebedürftig sind. Mit der Ausgangssperre ist kein Übernachtungsverbot außer Haus verbunden, solange der Aufenthalt in der anderen Unterkunft nicht gegen die Kontaktbestimmungen verstößt.

„Der Entscheidung ist eine sehr intensive Güterabwägung vorangegangen“, betont Regionspräsident Hauke Jagau. „Der Schritt fällt mir wegen des deutlichen Einschnitts in die persönliche Freiheit der Menschen wirklich schwer.“ Die Erfahrung in und nach den Weihnachtstagen habe indes gezeigt, dass die Statistik über die Feiertage wegen der geringeren Zahl der Testungen unzuverlässig sei, so dass die Region weitere Regelungen zum jetzigen Zeitpunkt nicht an einen wenig aussagfähigen Inzidenzwert knüpfen wolle.

„Wir beobachten eine Verschiebung der Infektionen hin zu den jüngeren und mobilen Altersgruppen“, sagt Jagau. „Von einer Ausgangssperre erwarten wir, dass abendliche Treffen, insbesondere jüngerer Leute, eingeschränkt werden.“ Aufgrund der großstädtischen Strukturen in der Region Hannover habe sich die Region jedoch entschieden, den Beginn der Ausgangssperre nicht wie vom Land vorgesehen auf 21 Uhr, sondern auf 22 Uhr zu setzen. „Viele Supermärkte haben bis 22 Uhr geöffnet. Und wer bis 20 Uhr arbeitet, sollte wenigstens noch die Chance haben, etwas spazieren gehen zu können“, sagt Jagau. Er erwarte, dass die Polizei bei den Kontrollen mit Augenmaß vorgehe und die Plausibilität der Erklärungen prüfe, wenn Menschen nach 22 Uhr draußen angetroffen werden. Einen Passierschein werde die Region Hannover nicht ausstellen, betont Jagau.

Eine allgemeine Maskenpflicht im öffentlichen Raum wird es in der Region Hannover vorerst nicht geben. Die Regionsverwaltung hatte geprüft, ob dies ein probates Mittel sein könnte, um die Infektionszahlen zu drosseln und gegebenenfalls auf eine Ausgangssperre verzichten zu können. Das Ziel war zudem, eine größere Klarheit zu schaffen. „Vor dem Hintergrund der Rechtsprechung der vergangenen Monate sehen wir wenig Chancen, dass ein solche Regelung hält. Alles andere wäre Flickwerk und würde keine Klarheit bringen“, sagt Jagau. Allerdings werde die Region Hannover die Maskenpflicht am Nord- und Ostufer des Maschsees und an der Uferpromenade am Steinhuder Meer zeitlich ausweiten. Künftig müssen dort von 9 bis 21 Uhr Mund-Nasen-Bedeckungen getragen werden, bislang galt die Maskenpflicht nur von 10 bis 19 Uhr. „Mit der Zeitumstellung und dem schöneren Wetter halten sich die Menschen länger draußen auf. Das müssen wir berücksichtigen“, sagt Jagau.

Die Allgemeinverfügung wird zudem klarstellen, dass bei mehreren Insassen in einem Fahrzeug, die nicht zu einem Haushalt gehören, alle außer dem Fahrer bzw. der Fahrerin einen Mund-Nasen-Schutz tragen müssen. „Die Nachverfolgung von Covid19-Infektionen hat gezeigt, dass das Auto einer der Ansteckungsorte ist“, berichtet der Regionspräsident. „Hier brauchen wir eine stärkere Sensibilität und ein Bewusstsein für Gefahrensituationen.“ Darüber hinaus wird die Region das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes im Treppenhaus von Mehrfamilienhäusern mit mehr als fünf Wohnungen verfügen.

Region Hannover informiert, 31.03.2021

Die Region Hannover hat seit Auftreten der ersten Corona-Infektion insgesamt 37.836 Menschen registriert, die sich in der Region mit dem Coronavirus infiziert haben. Davon sind zum heutigen Stand 33.915 Personen als genesen aufgeführt. 916 Menschen sind infolge einer nachgewiesenen oder mutmaßlichen Corona-Infektion in der Region verstorben; der Altersmedian der Verstorbenen liegt bei 85 Jahren. Somit sind zum jetzigen Zeitpunkt 3005 Menschen in der Region infiziert. Die 7-Tages-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt für die Region Hannover tagesaktuell bei 143,2.

Verteilung nach Alter (seit Beginn der Erfassung):

Alter Fallzahl Gesamt seit Ausbruch
0 – 9 Jahre 2314
10 – 19 Jahre 4042
20 – 29 Jahre 6511
30 – 39 Jahre 5875
40 – 49 Jahre 5392
50 – 59 Jahre 5359
60 – 69 Jahre 2931
70 – 79 Jahre 1739
80+ Jahre 3177
keine Angaben 496

Verteilung nach Kommunen:

Kommune Aktuelle Fallzahl Fallzahl Gesamt seit Ausbruch 7-Tage-Inzidenz
Barsinghausen 75 847 145,8
Burgdorf 62 841 88,8
Burgwedel 42 434 115,8
Garbsen 202 2731 167,1
Gehrden 73 459 206,0
Hemmingen 34 474 122,6
Isernhagen 49 654 101,1
Laatzen 85 1552 121,9
Landeshauptstadt Hannover 1350 18392 143,6
Langenhagen 177 2247 188,7
Lehrte 159 1689 184,3
Neustadt 118 1151 152,5
Pattensen 16 333 86,5
Ronnenberg 82 805 185,2
Seelze 134 1204 219,0
Sehnde 96 806 134,7
Springe 39 700 66,8
Uetze 59 568 121,5
Wedemark 41 739 92,5
Wennigsen 30 239 160,0
Wunstorf 82 971 104,3

Verteilung nach Geschlecht:  Männer:    48 Prozent                 Frauen:     52 Prozent

Alle Impftermine der nächsten Tage bleiben bestehen – Mobile Team können umsteigen – GIZ impft mit Biontech/Pfizer

Stadt und Region Hannover weisen angesichts der erneuten Diskussion um den Impfstoff Astrazeneca darauf hin, dass die vereinbarten Impftermine in den nächsten Tagen im gemeinsamen Impfzentrum (GIZ) in jedem Fall Bestand haben, da die Impfungen im GIZ mit dem Vakzin von Biontech/Pfizer geplant sind.

Aktuell, Stand heute  Dienstag, 30.3.2021, 18 Uhr,  wartet das GIZ auf die Entscheidung auf Ebene von Bund und Ländern. Für den Fall, dass die Zulassung von Astrazeneca abermals ausgesetzt wird, könnten die mobilen Teams, die aktuell vor allem das Personal von Kitas und Grund- und Förderschulen impfen, am Mittwoch und Donnerstag dieser Woche für die 2300 geplanten Impfungen alternativ auf den Impfstoff Moderna umsteigen. Während der Osterfeiertage sind die mobilen Teams nicht unterwegs.

Region unterstützt Landeshauptstadt Hannover als Modellkommune – Umlandkommunen bereiten sich auf mögliche Öffnung nach der Pilotphase vor

Schnelltests, elektronische Datendokumentation, ausgefeilte Hygienekonzepte und wissenschaftliche Begleitung: Unter diesen Bedingungen will das Land Niedersachsen 25 Modellprojekte für die Öffnung von Einzelhandel und Gastronomie ermöglichen. Nachdem mehrere Städte und Gemeinden aus der Region Hannover Interesse angemeldet haben, hat Regionspräsident Hauke Jagau den Hauptverwaltungsbeamtinnen und -beamten am Montagabend in einer Videokonferenz mitgeteilt, dass die Region im ersten Schritt ausschließlich die Bewerbung der Landeshauptstadt Hannover unterstützen wird: „Ministerpräsident Stephan Weil hat bei der Landkreis-Versammlung des Landkreistags klargestellt, dass pro Gesundheitsamt eine Modellkommune den Zuschlag erhält. Die Stadt Hannover ist als eines von zwei Oberzentren im ehemaligen Regierungsbezirk Hannover – neben Hildesheim – sozusagen gesetzt. Es versteht sich von selbst, dass die Nachbarlandkreise mit ihren Mittel- und Grundzentren ebenso beteiligt werden müssen.“ Jagau teilte mit, er habe mit den meisten der benachbarten Landräte gesprochen, und dort gebe es ebenfalls Interesse an einer Teilnahme als Modellkommune.

In der Videokonferenz mit den Hauptverwaltungsbeamtinnen und -beamten wurde vereinbart, dass die Städte und Gemeinden in der Region dennoch ihre Vorbereitungen für eine mögliche Öffnung des Einzelhandels und der Gastronomie vorantreiben, um für eine mögliche zweite Phase nach der Modellphase gerüstet zu sein. Die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister vereinbarten in diesen Zusammenhang einen engen Austausch. „Die Region Hannover versteht sich als ein Wirtschaftsraum. Die Konzepte aufeinander abzustimmen, ist genau der richtige Schritt“, sagte Jagau. Die Region werde die weiteren Gespräche konstruktiv begleiten. Jetzt im ersten Schritt sehe die Region allerdings aufgrund der Bedingungen keine Möglichkeit, weitere Anträge neben dem der Stadt Hannover zu unterstützen. „Die Städte und Gemeinden haben sich schon viele Gedanken gemacht und zum Teil gute Konzepte in Arbeit, die hoffentlich in den einigen Wochen die nächsten Schritte beschleunigen werden“, sagt Jagau.

Luca-App: Region hat Betrieb gestartet – Schneller und digital: App soll Arbeit des Gesundheitsamts entlasten

Diese Woche ist die Region Hannover mit der Luca-App an den Start gegangen, die das Gesundheitsamt künftig bei der Kontaktnachverfolgung deutlich entlasten soll. „Die Luca-App ist eine sinnvolle Ergänzung zur Bekämpfung der Pandemie, denn je schneller im Infektionsfall die engen Kontaktpersonen ermittelt und informiert werden, desto besser lassen sich die Infektionsketten unterbrechen“, so Cora Hermenau, zuständige Dezernentin für Öffentliche Gesundheit, Sicherheit und IT der Region Hannover. „Wir haben uns früh mit dieser Möglichkeit beschäftigt und die technischen Voraussetzungen geschaffen, das Gesundheitsamt an das Luca-System anzuschließen, um die App schnell einzusetzen.“

Ab jetzt kann das Gesundheitsamt übermittelte Daten aus der Luca-App bearbeiten. Ziel der App ist, Kontakte zu dokumentieren, die dem zuständigen Gesundheitsamt im Fall einer nachgewiesenen Covid-19-Infektion verschlüsselt übermittelt werden. Das Gesundheitsamt entschlüsselt den freigegebenen Datensatz, liest Aufenthaltsorte und Kontaktpersonen der infizierten Person aus und kann die Kontaktpersonen direkt benachrichtigen. „Das erleichtert nicht nur unsere Arbeit, sondern bietet auch eine gute Perspektive für Veranstaltungen, Gastronomie oder Unternehmen. Die Luca-App eignet sich für die sichere Registrierung von Besucherinnen und Besuchern – im öffentlichen oder auch im privaten Bereich“, sagt Hermenau.

Voraussetzung für Nutzerinnen und Nutzer der Luca-App ist ein Smartphone, mit dem sie sich über QR-Codes beispielsweise bei einem Restaurantbesuch zu Beginn und zum Ende registrieren. Sollte zur gleichen Zeit eine Corona-infizierte Person in der Nähe gewesen sein, würden diese Informationen nach entsprechender Freigabe datenschutzkonform an das zuständige Gesundheitsamt gehen und eine schnelle Nachverfolgung ermöglichen. Aktuell ist die Luca-App für Nutzerinnen und Nutzer wie für Betreiberinnen und Betreiber kostenfrei. Die Kosten der Lizenzen für die Gesundheitsämter hat das Land Niedersachsen übernommen.

Region Hannover informiert, 30.03.2021

Die Region Hannover hat seit Auftreten der ersten Corona-Infektion insgesamt 37.659 Menschen registriert, die sich in der Region mit dem Coronavirus infiziert haben. Davon sind zum heutigen Stand 33.745 Personen als genesen aufgeführt. 913 Menschen sind infolge einer nachgewiesenen oder mutmaßlichen Corona-Infektion in der Region verstorben; der Altersmedian der Verstorbenen liegt bei 85 Jahren. Somit sind zum jetzigen Zeitpunkt 3011 Menschen in der Region infiziert. Die 7-Tages-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt für die Region Hannover tagesaktuell bei 149,9.

Verteilung nach Alter (seit Beginn der Erfassung):

Alter Fallzahl Gesamt seit Ausbruch
0 – 9 Jahre 2309
10 – 19 Jahre 4014
20 – 29 Jahre 6478
30 – 39 Jahre 5847
40 – 49 Jahre 5358
50 – 59 Jahre 5337
60 – 69 Jahre 2917
70 – 79 Jahre 1732
80+ Jahre 3175
keine Angaben 492

Verteilung nach Kommunen:

Kommune Aktuelle Fallzahl Fallzahl Gesamt seit Ausbruch 7-Tage-Inzidenz
Barsinghausen 76 844 140,1
Burgdorf 62 838 85,7
Burgwedel 42 433 139,9
Garbsen 203 2721 181,3
Gehrden 73 454 206,0
Hemmingen 34 471 132,8
Isernhagen 50 653 113,3
Laatzen 85 1548 140,2
Landeshauptstadt Hannover 1349 18.301 149,2
Langenhagen 176 2240 208,3
Lehrte 156 1676 199,9
Neustadt 123 1150 163,5
Pattensen 15 332 86,5
Ronnenberg 88 800 189,2
Seelze 135 1196 221,9
Sehnde 96 803 143,1
Springe 36 696 53,4
Uetze 64 566 121,5
Wedemark 39 736 89,2
Wennigsen 27 236 166,9
Wunstorf 82 965 109,0

Verteilung nach Geschlecht:  Männer:    48 Prozent                   Frauen:     52 Prozent

Lindenspiegel April 2021

Lindenspiegel 04-2021Titelthema:
Bezirksrat Linden-Limmer stimmt für Barrierefreiheit am Wehr in Herrenhausen:
Rampenanlage soll Treppenstufen an der Wasserkunst ersetzen

Seit Jahren sind die Treppenstufen am Wehr in Herrenhausen ein großes Ärgernis für Radfahrende und in ihrer Mobilität eingeschränkte Menschen. Gleichzeitig ist die Brücke bei der Wasserkunst eine wichtige Verbindung zwischen Linden und Herrenhausen beziehungsweise der Nordstadt, die mit der Bebauung des Contigeländes weiter an Bedeutung gewinnen wird.

weitere Themen:

  • Leider kein Aprilscherz: Zu Hause bleiben ab 22 Uhr
  • Sauftourismus: Limmern geht auch andernorts
  • Sehenswert: Jorge La Guardia stellt aus
  • Gerd Wach: das Gesicht des BUND in Linden

Lindenspiegel 04-2021 als PDF Download

Region plant zwölftägige nächtliche Ausgangssperre und Maskenpflicht – Allgemeinverfügung soll am Donnerstag, 1. April 2021, in Kraft treten

Vor dem Hintergrund der neuen Corona-Verordnung des Landes Niedersachsen und angesichts einer schwankenden 7-Tages-Inzidenz plant die Region Hannover weitergehende Regelungen, um die Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen. Eine entsprechende Allgemeinverfügung soll am Donnerstag, 1. April 2021, in Kraft treten. Folgende Regelungen sind geplant:

  1. nächtliche Ausgangssperre von 22 bis 5 Uhr innerhalb des gesamten Regionsgebiets für die Zeit vom 1. bis 12. April. Ausnahmen beim Vorliegen eines triftigen Grundes sind bereits in der Landesverordnung beschrieben: insbesondere notwendige medizinische, psychosoziale oder veterinärmedizinische Behandlung, die Wahrnehmung einer beruflichen Tätigkeit, der Besuch von Gottesdiensten und ähnlicher religiöser Veranstaltungen und der Besuchs naher Angehöriger, wenn diese von Behinderung betroffen oder pflegebedürftig sind.
  1. Erweiterung der Maskenpflicht im öffentlichen Raum im gesamten Regionsgebiet, der genaue Umfang wird derzeit geprüft.

Die konkrete Ausgestaltung wird bis Mittwoch, 31. März 2021, erarbeitet. Dann wird die Region Hannover die Allgemeinverfügung bekannt machen und sich zu den Details äußern.

Zur neuen Corona-Landesverordnung und den Konsequenzen für die Region Hannover hat sich Regionspräsident Hauke Jagau am heutigen Montag, 29. März  in einem Video geäußert: https://youtu.be/HLKL946mf54 .