Bildungs- und Teilhabepaket: Fristverlängerung für rückwirkende Anträge bis 30. Juni 2011

Die Frist für rückwirkende Anträge zum Bildungs- und Teilhabepaket soll um zwei Monate bis zum 30. Juni 2011 verlängert werden. Das teilt das Bundesministerium für Arbeit und Soziales mit. Damit können rund 60.000 anspruchsberechtigte Kinder und Jugendliche in der Region Hannover noch bis Ende Juni Leistungen aus dem Bildungs- und Teilhabepaket beantragen, die sie zwischen dem 1. Januar und dem 31. Mai 2011 selbst übernommen haben.

„Die Frist für rückwirkende Anträge zum Bildungs- und Teilhabepaket zu verlängern, haben wir immer gefordert“, sagte Sozialdezernent Erwin Jordan von der Region Hannover. „Daher begrüßen wir, dass das längst überfällige Signal aus Berlin nun endlich kommt. Es ist schon bemerkenswert, dass der Bund die Kommunen über seine Pläne erst anderthalb Wochen nach Ablauf der alten Antragsfrist informiert.“ Noch müssen Bundestag und Bundesrat der neuen Regelung zustimmen. Das Arbeitsministerium geht aber davon aus, dass sich die Gremien noch in diesem Monat dem Vorschlag anschließen werden. 

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Menschen mit und ohne Behinderung in Linden laden ein zum gemeinsamen Aktionstag

Unter dem Motto „100 Möglichkeiten, Gutes zu tun" findet am Freitag, 13. Mai in und um das Teilhabezentrum in Linden, Charlottenstraße 1, der Lebenshilfe Hannover ein Aktionstag mit Bühnenprogramm, Angeboten zum Mitmachen und Informationen zur „inklusiven Stadtteilarbeit" in Linden statt.

 

Von 15 bis 18 Uhr können sich Interessierte über das vielseitige Angebot der Lebenshilfe informieren. Besonderes Highlight des Nachmittags wird die Buchvorstellung „100 Möglichkeiten, Gutes zu tun", von Rainer Haak sein, der im Anschluss an das Bühnenprogramm um das „Miteinander" und „von einander erfahren" wirbt. Beginn ist um 18.30 Uhr im Teilhabezentrum.

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Sonntagstipp für Linden: Geister der Vergangenheit

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Am heutigen Sonntag, 8. Mai  um 17 Uhr – Premiere des Dokumentarfilms „Geister der Vergangenheit. Zwangsarbeit in Hannover im Nationalsozialismus“ von Franziska Wenzel und Sören Köpkeim FAUST Warenannahme, Linden, Zur Bettfedernfabrik 

Hannover – eine "ganz normale" deutsche Großstadt Anfang der 1940er Jahre. Was weist heute noch darauf hin, dass allein hier in den letzten Jahren des Zweiten Weltkriegs Zehntausende von Menschen unter unwürdigen Umständen zur Zwangsarbeit eingesetzt wurden? An diese "Geister der Vergangenheit" zu erinnern, ist Ziel des Dokumentarfilms von Franziska Wenzel und Sören Köpke. Der Film sucht nach den Spuren nationalsozialistischer Verbrechen und fragt nach den Opfern. Am Ende steht die Frage, wie Erinnerungskultur in einer Stadt wie Hannover in Zukunft gestaltet werden soll.Franziska Wenzel und Sören Köpke haben in einer Entstehungszeit von über zwei Jahren für den Film Originalschauplätze aufgesucht, mit HistorikerInnen gesprochen, Zeitzeugenvideos gesichtet und Archivfotos zusammengesucht, um ein umfassendes Bild von dem verbrecherischen Phänomen „Zwangsarbeit“ auf lokaler Ebene zu zeichnen. Der Film richtet sich an interessierte Bürgerinnen und Bürger Hannovers, aber auch an SchülerInnen, die auf diese Weise ein Stück lokaler Geschichte kennen lernen können. Eine Veranstaltung des Stadtjugendring Hannover e.V. in Zusammenarbeit mit h1 – Fernsehen aus Hannover und FAUST e.V.

Linke Linden-Limmer rebelliert gegen Parteiführung

Die Basisorganisation (BO) von DIE LINKE Linden-Limmer äußert sich kritisch zur Gegenkandidatur von Oliver Förste gegen den bereits in Linden-Limmer aufgestellten Luk List. Sie stellt dazu Folgendes fest: Oliver Förste hat sich nicht an der demokratischen Aufstellung unserer 41 KandidatInnen für Region, Stadt- und Bezirksrat beteiligt hat. Er hat weder an unserem Kandidatenhearing im Januar noch an unserer Wahlgebietskonferenz am 2. April teilgenommen. Oliver Förstes Verankerung beschränkt sich in Linden-Limmer auf einige Kontakte zu Radio Flora und Feinkost Lampe. In der AGLV, Stadtteilforum Linden-Süd und Linden-Nord, in der Büchereiinitiative, in der Initiative gegen das Calenberger Loch, in den Arbeitsloseninitiativen und im Kulturbereich Faust, Zentrum, Gig, Freizeitheim Linden und Chez Heinz, in den Kirchengemeinden und unzähligen sozialen und kulturellen Initiativen ist der Nordstädter nicht bekannt.

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Arbeits-und Sozialministerin Ursula v. d. Leyen besucht die Helene-Lange-Schule in Linden

Übergabe der Experimentierkoffer in der Helene Lange Schule

Übergabe der Experimentierkoffer in der Helene Lange Schule

Ursula von der Leyen beim ausprobieren der Messgeräte

Ursula von der Leyen beim ausprobieren der Messgeräte

Anlässlich der feierlichen Übergabe von Experimentierkoffern und anderer Ausstattungsmaterialien für den naturwissenschaftlichen Unterricht in ihrem Wahlkreis war die Bundesministerin heute, Freitag, 06. Mai in die Helene-Lange-Schule in die Hohe Straße in Linden gekommen.

Unter dem Motto „Zukunft braucht Bildung" hatte sich die Ministerin für die Zuwendung der Stiftung NiedersachsenMetall an die Helene-Lange-Schule und die Heisterbergschule eingesetzt. Dies vor dem Hintergrund, dass bereits jetzt über 120.000 qualifizierte Fachkräfte in der deutschen Elekto- und Metallindustie fehlen, so der Stiftungsvorsizende Dr. Volker Schmidt.

Bei der Lindener Schule gab vor allem das Engagement für Energieeinspartechnik den Ausschlag, das von dem verantwortlichen Fachprojektleiter Thies geleitet wird. SchülerInnen beider Schulen stellten heute in der Aula der Helene-Lange Schule den prominenten Gästen ihr beeindruckendes Fachwissen und einige der nun durch die Spende möglich gewordenen Experimente vor, die einen Gesamtwert von 10.000 Euro darstellt und den regulären Etat der Schulen bei Weitem überstiegen hätte, so die beiden Schulleiter Angelika Wittwer von der Heisterbergschule und Jürgen Buchenhagen von der Helene-Lange-Schule.

 

Einladung zur 47. Sitzung des Stadtbezirksrates Linden-Limmer

am Mittwoch, 18. Mai 2011, 19.00 Uhr, Freizeitheim Linden, Windheimstr. 4
Tagesordnung:
1. Eröffnung der Sitzung, Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung und Beschlussfähigkeit sowie Feststellung der Tagesordnung
2. Genehmigung der Niederschrift über die Sitzung am 30.03.2011
3. A N H Ö R U N G gem. § 31 (4) in Verbindung mit § 35 der
Geschäftsordnung des Rates zum THEMA:
Die Zukunft der Hautklinik Linden und des umgebenden westlichen Ihmeufers zwischen Benno-Ohnesorg-Brücke und Stadionbrücke
Eingeladen sind:
Herr Honsel (Geschäftsführung des Klinikums Region Hannover GmbH), Herr Tech (Quartiersmanagement Linden-Süd), Herr Göbel-Groß (Lehrbeauftragter am Institut für Landschaftsarchitektur der Leibniz Universität), oder jeweils ein/eine VertreterIn
3.1. Informationen der Verwaltung
4. I N T E G R A T I O N S B E I R A T Linden-Limmer
4.1. Bericht über die Sitzung des Integrationsbeirates Linden-Limmer am 02.05.2011
4.2. Zuwendungen auf Vorschlag des Integrationsbeirates Linden-Limmer
5. V E R W A L T U N G S V O R L A G E N
5.1. Marktsatzung der LHH / Änderungen
5.2. Kita Mathildenstraße 7b, Erneuerung des Außengeländes
5.3. Straßenausbaubeitrag Tonstraße von Göttinger Straße bis Ricklinger Straße -Aufwandsspaltung-
5.4 Aufstockung der Betreuungszeit der Kindertagesstätten im Stadtbezirk Linden-Limmer
5.5. Zukunft der Albert-Schweitzer-Schule (ASS) in Linden-Nord nach Beendigung des Modellprojektes zur Grundschulkinderbetreuung als Kooperation zwischen Jugendhilfe und Schule -Umsetzung des Konzeptes Ganztagsschule-
6. A N T R Ä G E
6.1. Interfraktionell
6.1.1. Gestaltung des Schulhofes der Grundschule Egestorffschule
6.1.2. Benennung des Fuß- und Radweges hinter der IGS Linden zwischen der Straße Am Lindener Berge und dem Thöneweg nach Hiltrud Grote
6.2. der CDU-Fraktion
6.2.1. Baumanpflanzungen am Lindener Marktplatz
6.2.2. Halteverbot durch Müllabfuhr
6.3. der SPD-Fraktion
6.3.1. Altpapiercontainer im öffentlichen Verkehrsraum
6.3.2. Bericht der Verwaltung zum baulichen Zustand der Grundschule Kastanienhof
6.3.3. Verkehrssicherheit an der Kreuzung Hanomagstraße / Marianne-Baecker-Allee
6.4. der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
6.4.1. Die Ampeln für die nichtmotorisierten VerkehrsteilnehmerInnen im Stadtbezirk sollen bedarfsgerecht geschaltet werden
6.4.2. Dem Erhalt von Bäumen ist Vorrang zu gewähren
6.4.3. Die Eigentümer der Häuser in der Limmerstr. 98 zum Erhalt der Häuser motivieren
6.4.4. Bei der Umnutzung der Hautklinik Linden soll mit den neuen Eigentümern ein Nutzungskonzept nebst Bürgerbeteiligung für die umliegenden Grünflächen vereinbart werden
6.4.5. Ausschilderung einer Umleitung für die Baustelle Kötnerholzweg, die den Durchgangsverkehr aus dem Stadtteil fernhält
7. EIGENE MITTEL des Stadtbezirksrates
(Interfraktionelle bzw. Gemeinsame Anträge) – werden ggf. nachgereicht –
8. A N F R A G E N
8.1. der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
8.1.1. Auswirkungen der neuen Mietobergrenzen auf Linden-Limmer
8.1.2. Abrissplanungen der Häuser in der Limmerstr. 98
8.1.3. Erhalt von Standorten für Straßenbäume
8.2. der SPD-Fraktion
8.2.1. Bahngleise der Fa. Sichel über den Eichenbrink
9. Informationen über Bauvorhaben
10. Bericht des Stadtbezirksmanagements
11. EINWOHNER- und EINWOHNERINNENFRAGESTUNDE gegen 20.00 Uhr
nach abschließender Beratung eines Tagesordnungspunktes
K n o k e, Bezirksbürgermeisterin

Veranstaltungsreihe zu Lindener Gewerbebrachen

Viele alte Gewerbe- und Industriebrachen wurden in den letzten Jahrzenten in Linden aufgegeben. Aus dem alten Industrie- und Arbeiterstadtteil ist ein lebendiges Arbeits- und Wohnviertel geworden. Mit einer dreiteiligen Veranstaltungsserie zur Umwandlung von ehemaligen Brachen wollen wir im Rahmen des Programms „150 Jahre junges Linden" auf gelungene und misslungene Beispiele der Lindener Geschichte schauen und den Blick schärfen für die Formulierung neuer Konzepte und Visionen. Lindenes Wandel geht weiter.

Die Veranstaltungen werden in Kooperation mit dem Bürgerbüro Stadtentwicklung durchgeführt.

 

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