LINKE in Linden lehnt Bürgeranleihe für Fössebad ab!

Mit Verwunderung hat die LINKE in Linden-Limmer die Forderung der linken Ratsfraktionin Hannover zur Kenntnis genommen. “Warum die Ratsfraktion eine Bürgeranleihe für Linden zur Finanzierung der Sanierung des Fössebades fordert, erschließt sich uns in Linden-Limmer nicht, ist mit uns auch nicht abgesprochen und erscheint  im Kommunalwahlprogrammvon 2011 auch nicht”, so Frank Pharao, Vorsitzender der LINKEN in Linden-Limmer. und weiter “mit dem Beschluss des Rates zur Sanierung des Fössebades gehen wir davon aus, dass das Fössebad wie im Bäderkonzept der Stadt Hannover geplant, zeitnah saniert wird”.
DIE LINKE in Linden lehnt eine Bürgeranleihe ab. “Es kann nicht sein, das reiche
BürgerInnen in Hannover an Krediten, die sie der Stadt geben sollen, verdienen
können”, betont Dirk Machentanz, Fraktionsvorsitzender der LINKEN im
Bezirksrat Linden-Limmer. “Auf Bundesbene muss endlich eine Reichensteuer
eingeführt und die Vermögenssteuer wieder erhoben werden”, ergänzt
Frank Pharao.
Außerdem kritisiert DIE LINKE aus Linden die Aufstockung des Wohnungsbauprogramms der Stadt Hannover auf lediglich 10 Millionen Euro. Damit könnten lediglich ca.100 neue Wohnungen jährlich gebaut werden. Selbst der Sozialdezernent der Region Hannover, Jordan, bestätigt das Fehlen tausender Sozialwohnungen in der Region Hannover. Nach Berechnungen des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung fehlen in der Region Hannover  21.000 Wohnungen bis 2020. Diese Zahl wird sich durch die Zunahme der AsylbewerberInnen in Stadt und Region noch weiter erhöhen.
DIE LINKE.Linden-Limmer fordert deshalb ein umfangreiches Wohnungsbauprogramm für den sozialen Wohnungsbau von jährlich 100 Millionen Euro allein für die Stadt Hannover”, erläutet  Dirk Machentanz.
Am 24.10.2015 eröffnet DIE LINKE in der Region die Diskussion zum
Kommunalwahlprogramm 2016. Dort wird DIE LINKE u.a. umfgangreiche Vorschläge für die zukünftige Finanzierung der Kommunen erarbeiten und zur
Diskussion stellen.

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