Geschichten und Bilder rund um den Schwarzen Bären gesucht !

„Der Schwarze Bär ist das traditionelle Eingangstor nach Linden. Da haben sich große und kleine Geschichten abgespielt, die in den Erinnerungen der Menschen weiterleben“, meint Manfred Wassmann von der Initiative „Lebensraum Linden“. Diese Geschichten sollen jetzt gesammelt werden.

Das Projekt ruft alle interessierten Bürgerinnen und Bürger auf: Stellen Sie uns bitte Ihre Erinnerungen und Erlebnisse rund um den Schwarzen Bären zur Verfügung! „Rund um den Schwarzen Bären“, das heißt von der Ihmebrücke bis zum alten Lindener Rathaus (heute: Methadonausgabestelle) sowie die Falkenstraße und die Minister-Stüve-Straße hinauf bis zur Jacobsstraße.

Erinnert sich noch jemand an den Verkehrspolizisten Fischer, der manchem Gauner in einem dunklen Tordurchgang mit Nachdruck auf die Zehen stieg? Können noch Zeitzeugen vom „Flohkino“ erzählen? Was gibt es über Handel und Wandel der Geschäfte, Gaststätten und kleinen Handwerksbetriebe zu berichten? Ist sogar noch das eine oder andere Foto von früher vorhanden, das leihweise zur Verfügung gestellt werden kann?

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(Postkarte um 1960, Nachlass Werner Krämer)

 

„Wir freuen uns über jeden Beitrag und sammeln bis zum 11. Juni. Danach werden die interessantesten Geschichten und Bilder in den örtlichen Medien und auf der Internetseite www.lebensraum-linden.de veröffentlicht“, erläutert Claus-Henning Huchthausen,  Mitinitiator des Projekts

Um den Anreiz noch zu erhöhen, werden unter allen Personen, die eine Geschichte oder ein Bild zur Verfügung stellen, insgesamt 10 Einkaufsgutscheine im Wert von je 50 € verlost. Die Gutscheine können dann bis zum 1. Oktober bei den Geschäften rund um den Schwarzen Bären eingelöst werden.Wer eine Geschichte beitragen oder ein Foto ausleihen möchte, wendet sich bitte an:·   Manfred Wassmann (Büro freiraum und umwelt), Davenstedter Str. 60, Tel. 21 35 430,oder·   Claus-Henning Huchthausen (RZ-Möbel), Falkenstr. 9, Tel. 45 12 43.

Die Initiatoren vom „Lebensraum Linden“ versuchen bei der Gelegenheit auch noch ein kleines Rätsel zu lösen: Bei dem Jugendstilgebäude am Schwarzen Bären, dass im zweiten Weltkrieg ausgebrannt ist, gab es zwischen den Treppenaufgängen eine kleine Nische mit der Figur eines Bären. Wer kann darüber Auskunft geben, wie diese Bärenfigur ausgesehen hat?

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Postkarte von 1903, Nachlass Ilse Popp); der gelbe Kreis markiert die Nische zwischen den beiden Treppen.Übrigens hatte schon das Vorgängergebäude eine Bärenfigur zu bieten, und zwar als Wetterfahne auf dem Dach.

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 (Postkarte um 1900, Nachlass Werner Krämer); die Wetterfahne ist gelb eingekreist.

 


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