CDU:„Fair-Trade auf Märkten funktioniert nur bedingt“

Mit dieser Feststellung kommentiert der wirtschaftspolitische Sprecher der CDURatsfraktion, Jens-Michael Emmelmann, Aussagen von Fachleuten im Rahmen der Anhörung Vergabepraxis für den Weihnachtsmarkt in Hannover“ in der Sitzung des Wirtschaftsausschusses m vergangenen Freitag: „Bereits mehrmals haben wir darauf hingewiesen, dass die durch die Grünen rein ideologisch geforderte Bevorzugung von Fair-Trade Produkten nicht realistisch ist. Die Stadtverwaltung hat unsere Einschätzung nach Prüfung zuletzt im Mai 2012 deutlich bestätigt.“

Emmelmann weiter: „Im Rahmen der Anhörung zur Vergabepraxis für den Weihnachtsmarkt am Freitag stellte sich, durch Stellungnahme eines Experten, nach dazu heraus, dassder Einsatz bzw. Handel mit Fair-Trade Produkten schon an den verfügbaren Packungsgrößen scheitert. Großpackungen können nicht geliefert werden. Daher sind diese Produkte
nicht für den mengenmäßig notwendigen Einsatz auf Märkten geeignet. Fair-Trade Produkte haben ohne Zweifel eine Berechtigung, wenngleich sie sich derzeit noch in einer Nische bewegen.“
„Rot-Grün hat erneut eine Ohrfeige in dieser Angelegenheit einkassiert, aber leider noch immer nicht daraus gelernt. Aufgrund der erneuten Bestätigung unserer Auffassung halten wir an unserer Forderung fest, durch eine externe juristische Begleitung die Rahmenbedingungen auf Märkten, insbesondere bei Vergabe und Vorschriften zu Sortiment, prüfen zu
lassen“, so Emmelmann abschließend.

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