CDU-Ratsfraktion fordert Rot-Grün zum Handeln auf und eine Expertenkommission für

Das Positionspapier von IHK, Handelsverband und City-Gemeinschaft zur D-Linie sollte die rot-grüne Ratsmehrheit zum Anlass nehmen, die Duckmäuser-Position zu verlassen und endlich damit zu beginnen, sich Gedanken über das weitere Verfahren zu machen", so der baupolitische Sprecher der CDU-Ratsfraktion, Felix Blaschzyk.

„Die CDU-Ratsfraktion fordert die Einsetzung einer Experten-Kommission, bestehend aus Vertretern der Politik in Stadt und Region, des Handels/Gewerbes in der Innenstadt und der Verwaltung (Stadtplanung) sowie Verkehrsexperten, die dann eine

Entscheidungsempfehlung an die Regionsversammlung abgeben sollte", verlangt Blaschzyk.

„Das Positionspapier von Wirtschaft und Handel zeigt mehr als deutlich, wie komplex das Thema Linie 10 ist und dass es eben nicht „nur" um die vermeintlich simple Entscheidung zwischen Hoch- und Niederflurtechnik geht. Rot-Grün muss daher dringend von einer regionsweiten Bürgerbefragung Abstand nehmen. Es ist ein Armutszeugnis, dass Rot-Grün

in einer elementar wichtigen Entscheidung für den Öffentlichen Nahverkehr in der Innenstadt -und darüber hinaus- nicht in der Lage ist, eine Entscheidung zu treffen und stattdessen das Instrument der Bürgerbefragung missbraucht. Die Bürgerinnen und Bürger werden zu einer Entscheidung gedrängt, deren Hintergründe, Details und Einzelheiten die Allermeisten nicht kennen. Allein dadurch droht die Befragung, zu einem Desaster zu werden. Hinzu kommt, dass die meisten Bürger in der Stadt und vor allem in der Region von der Frage der künftigen Streckenführung der D-Linie überhaupt nicht betroffen sind", weist

Blaschzyk auf das offensichtliche Problem der Bürgerbefragung hin. „Die von uns geforderte Experten-Kommission sollte eine optimale und tragbare Lösung für die Streckenführung der Linie 10 – auch unter erneuter Prüfung der Tunnellösung –

„Die von uns geforderte Experten-Kommission sollte eine optimale und tragbare Lösung für die Streckenführung der Linie 10 – auch unter erneuter Prüfung der Tunnellösung –

erarbeiten, die für das weitere Verfahren in Region und Stadt als Handlungsempfehlung gesehen werden sollte", fordert Blaschzyk abschließend.

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