Bäderkonzept fürs Fössebad vorgestellt! Die FRAKTION fordert Freibad in Linden und will ‘Bei Chéz Heinz’ erhalten

Fraktionsvorsitzender Klippert ließ sich schon am frühen Morgen bei gutem Tee durch Oberbürgermeister Stefan Schostok und die erste Stadträtin Frau Tegtmeyer-Dette zusammen mit den anderen Vorsitzenden den weiteren Verlauf und die Drucksache erläutern. Am Schluss stellt er fest: “Gut 40 Millionen Euro werden uns diese Projekte kosten, dabei hatten wir während den Haushaltsberatungen günstigere Alternativen eingebracht*. Immerhin können wir uns dann bei einer Cohiba am baldigen Saunagarten vom Feinsten im Misburger Bad erfreuen.”
Der sportpolitische Sprecher Oliver Förste kritisiert derweil den geplanten Verzicht auf ein Freibad für das Fössebad: “Ich finde es unmöglich, dass ein Freibad für mehrere 10.000 Lindener und Hannoveraner den privaten Interessen eines einzelnen Sportvereins geopfert wird.” Eine 50-Meter-Bahn könne stattdessen auch in Misburg gebaut werden. “Monatelang hat die Stadt mit dem Vorstandsmitglied Bernd Seidensticker von WaSpo Hannover gekungelt – mit dem Ergebnis, dass Lindener Familien jetzt den Kürzeren ziehen”, so Förste.
Zudem findet Klippert als kulturpolitischer Sprecher den weiteren Umgang mit dem Veranstaltungszentrum ‘Béi Chéz Heinz’ ebenfalls nach wie vor bedenklich: “Das ‘Béi Chéz Heinz’ hat jetzt erstmal vier Jahre Luft zum Atmen bekommen – was wir begrüßen! Dennoch werden wir im engen Kontakt mit dem Kulturdezernenten Harald Härke und Jürgen Grambeck vom “Béi Chéz Heinz” bleiben und die Suche nach neuen Räumlichkeiten verfolgen. Ein Hannover ohne den Musikclub kann, darf und wird mit meiner Fraktion nicht zu machen sein!”

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