CDU: Projekt Linie 10 und 17 noch mal überprüfen

Die CDU-Ratsfraktion bringt in die morgige Ratsversammlung wieder zahlreiche Anfragen und Anträge zu diversen Themen
aus dem Bereich  Stadtentwicklung und Bauen ein.

Stadtbahnstrecke D-West:
Nach den Plänen der Stadtverwaltung soll in der kommenden Ratsversammlung der Grundsatzbeschluss zur oberirdischen Führung der Stadtbahnlinien 10 und 17 getroffen werden. Diese Pläne sind mit vielen Nachteilen für die Landeshauptstadt Hannover verbunden. Als Beispiel ist der Bau eines Hochbahnsteiges in der Kurt-Schumacher-Straße zu nennen, der zu einem Verkehrsengpass in der City führen wird.
Mit einem Änderungsantrag fordert der baupolitische Sprecher der CDURatsfraktion, Felix Blaschzyk, dass der Grundsatzbeschluss vorerst zurückgestelltwird, um eine gleichwertige Prüfung der vorhandenen Alternativen zu ermöglichen.

 

Darüber hinaussollen Nutzen- und Kostenrechnungen der sogenannten Scheelhaase-Lösung (Steintor als Endpunkt einer Teillinie 10 und der Linie 17) und der Führung einer zweiten Teillinie 10 urch den A-Tunnel vorgenommen und ihre
Ergebnisse dem Stadtentwicklungs- und Bauausschuss vorgelegt werden. Außerdem wird die Stadtverwaltung gebeten, Fördermöglichkeiten für den D-Tunnel gemeinsam mit der Region, dem Land und dem Bund zu diskutieren und zu prüfen.
Mit einem weiteren Antrag möchte der Stadtentwicklungs- und Bauausschuss erreichen, dass die Stadtverwaltung gemeinsam mit der üstra Verkehrsbetriebe AG sowie Vertretern des Gesamtverbandes Verkehrsgewerbe Niedersachsen
e. V. ein Konzept mit konkreten Vorschlägen erarbeitet, wie und zu welchen Konditionen ein Jugend-Nacht-Taxi – analog
zum bestehenden Angebot des Frauen-Nacht-Taxis – in der Landeshauptstadt Hannover umgesetzt werden kann.
Der Stadtentwicklungs- und Bauausschuss engagiert sich zudem für die Entwicklung der Stadt. So wird zur Vermarktung des ZOBDreiecks eine Ausschreibung im Rahmen des städtebaulichen Wettbewerbes gefordert.
Des Weiteren wird mit einem Antrag gefordert, dass neue Baustellen unter ausdrücklicher Berücksichtigung der Messezeiten sowie der Großveranstaltungen eingerichtet werden.

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