CDU fordert Nachnutzungskonzept für entwickelte Gewerbeflächen”

„Die CDU-Ratsfraktion fordert ein besseres Konzept zur Nachnutzung von Gewerbeflächen in unserer Stadt. Bisher „regiert" allenfalls der Zufall die Ansiedlungspolitik der Stadt. Von einer Erfolgsstory kann nicht keine Rede sein, wenn man bedenkt, was sich seit Jahren an vielen Stellen in unseren Stadtteilen zeigt," meint der Vorsitzende der CDU-Ratsfraktion, Jens Seidel.

 

Als Beispiele für die verfehlte Ansiedlungs- und Entwicklungspolitik seien exemplarisch das Expo-Ost Gelände, der leer stehende Hauptgüterbahnhof, der Südbahnhof und der Bereich Körtingsdorf im Lindener Hafen genannt. Ebenso wenig kommt die gewerbliche Entwicklung des Ihme-Zentrums voran und auch die jüngsten Diskussionen um die Boehringer Ansiedlung sowie die geplante Entwicklung einer Logistikfläche am Südschnellweg lassen eine langfristige und strategische Planung vermissen.

„Wir fordern seit Jahren ein ganzheitliches Konzept zur Entwicklung der Gewerbeflächen in der Stadt, aber die Verwaltungsspitze und auch die rot-grüne Ratsmehrheit versperren sich diesem Weg. Anstatt eine Stärken-Schwächen Analyse der Stadt vorzunehmen und daraus ein langfristiges Entwicklungskonzept zu erarbeiten, vertrauen die Verantwortlichen eher dem Prinzip „Hoffnung". Ganz zu schweigen von einer Abstimmung mit der Region Hannover.  Es ist schon eine Art Treppenwitz, wenn der städtische Wirtschaftsdezernent öffentlich dazu aufruft, Unternehmen mit Flächenbedarf sollten sich lieber in der Region ansiedeln. Mit solchen Äußerungen wird die wirtschaftliche Entwicklung Hannovers langfristig aufs Spiel gesetzt," sagt Seidel abschließend.

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