CDU: Verwaltung soll Gesicht zeigen

„Die CDU-Ratsfraktion wird sich mit der CDU-Landtagsfraktion in Verbindung setzen und

Gespräche aufnehme, um eine gesetzliche Regelung gegen die Komplettverschleierung im

öffentlichen Dienst zu erreichen", so Jens Seidel, Fraktionsvorsitzender der CDURatsfraktion, zu Überlegungen der Landesregierung das Niedersächsische Beamtengesetz entsprechend zu ändern.

„Das Tragen einer Ganzkörperverschleierung, wie beispielsweise Burkas oder Nikabs, sollte für Angestellte und Beamte des öffentlichen Dienstes untersagt werden, da sie zur

Wahrung der staatlichen Neutralität während ihrer Arbeitszeit verpflichtet sind.", so

Christine Handke, migrationspolitische Sprecherin der CDU-Ratsfraktion .

„Uns geht es primär darum, dass die Bürgerinnen und Bürger sehen sollen, mit wem sie in

der Verwaltung sprechen und zu tun haben. Wir haben die klare Vorstellung, dass die

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Verwaltung bei ihrem Kontakt mit den Bürgerinnen und Bürgern zwingend ihr Gesicht zeigen. Dies ist für die CDU-Ratsfraktion unter dem Gesichtspunkt, dass die Verwaltung gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern dieser Stadt bürgernah und serviceorientiert auftritt, eine Selbstverständlichkeit. Schließlich gehört zum Umgang miteinander, dass man dem Gesprächspartner ins Gesicht schauen kann. Das gilt umso mehr für den öffentlichen Dienst", so Seidel abschließend.

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