Titelthema:
Die Forderung der LINKEN für den 2. Abschnitt der Wasserstadt Limmer:
Mehr öffentlich geförderte Wohnungen und keine Hochhäuser

Bauunternehmer Günter Papenburg möchte anscheinend mindestens ein 13-stöckiges Hochhaus an der Spitze der Halbinsel der Wasserstadt Limmer errichten. Er beruft sich dabei auf Grundlage eines internationalen Planungswettbewerbes auf ein Eckpunktepapier, das die Entstehung von bis zu 1950 Wohnungen vorsieht. Außerdem ist plural von Hochhausbauten die Rede, welche bis zu 41 Meter hoch sein dürften. Bereits im Jahr 2017 hatte sich der Stadtbezirksrat Linden-Limmer per Mehrheitsbeschluss gegen die Errichtung von Hochhäusern und für eine Obergrenze von 1600 bis 1800 Wohnungen ausgesprochen. Das gleiche gilt für einen zu dem Thema auf Ratsebene erfolgten interfraktionellen Antrag. Die Quote von öffentlich geförderten Wohnungen sollte außerdem, auch in der Wasserstadt, 30 Prozent betragen. Sie liegt allerdings derzeit zwischen 12,5 und knapp 20 Prozent.

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Lindenspiegel 07-2021 (PDF)