„Dass die Region die Station Humboldtstraße vor dem Friederikenstift aufgeben will, ist
besonders für alte und kranke Menschen in Hannover ein Schlag ins Gesicht“, so DieterKüßner, CDU-Ratsherr und Regionsabgeordneter der CDU.
„Es ist absolut nicht nachvollziehbar, warum gerade diese Station wegrationalisiert wird. Für
ältere und gebrechliche Menschen sowie mobilitätseingeschränkte Patienten – z.B. durch
Gips oder Krücken- des Friederikenstifts ist es unzumutbar einen knappen halben Kilometer
bis zur nächsten Haltestelle zu laufen. Die zuständigen Planer bei der Region scheinen
diesbezüglich einen geistigen Aussetzer gehabt zu haben“, schimpft Küßner.
Küßner.
„Die eigenen Richtlinien der Region besagen, dass ein Haltestellenabstand von 350 – 550
Meter optimal ist. Im Einzugsgebiet eines Krankenhauses sollte man sich meines Erachtens
mehr als nur bemühen optimale Voraussetzungen zu schaffen. Gerade unter dem
Gesichtspunkt der bestehenden Umweltzone und der Tatsache, dass Teile der Bevölkerung,
Angestellte und Besucher, die kein Auto mit einer grünen Plakette haben, das Krankenhaus
dann gar nicht mehr erreichen können, ist diese Entscheidung nicht mehr tolerabel“, so
Küßner weiter.
„Wir fordern, dass die Region die Haltestelle am Friederikenstift beibehält und von ihren
Planungen einer Aufgabe Abstand nimmt – zum Wohle der Menschen dieser Stadt!“, so
Küßner abschließend.
abschließend.