CDU erzielt Erfolg für Prüfung der Niederflurtechnik

Auf Basis eines CDU Antrages zur erweiterten und neuen Berechnung der Wirtschaftlichkeit für die D-Linie hat sich der Bezirksrat Linden-Limmer entschieden.

Hintergrund für diese Entscheidung war ein Antrag der CDU Ratsfraktion, der eine Neuberechnung nach dem bundesweit anerkannten standardisierten Verfahren für die Niederflurstraßenbahn fordert. Mittlerweile liegt die Entscheidung der Stadtverwaltung Hannover vor, die empfiehlt, diesem Antrag zu folgen. (Vgl. Drucksache 15-0446/2010 S1).

In ihrer Entscheidung begründet die Stadt Hannover, dies mit nachstehender Begründung: "Die Verwaltung hatte bereits auf Bitte des Stadtentwicklungs- und Bauausschusses mit Schreiben vom 19.02.2010 die Region Hannover gebeten, ergänzend zu den Nutzen-Kosten-Untersuchungen die Strecke D-Innenstadt und dem Gutachten Niederflur für die im Antrag der CDU Ratsfraktion zum Ausbau der Linie 10/ D-Süd (Drucksache-Nr. 0125/2010) beschriebene Streckenführung mit Niederflurtechnik eine Machbarkeitsstudie einschließlich einer Nutzen-Kosten-Unterschuchung durchführen zu lasen."

In einer gemeinsamen Erklärung begrüßten die Lindener Regionsabgeordnete Gabriele Steingrube und der Lindener Ratsherr Jens Seidel die Entscheidung der Verwaltung. Beide sehen in dieser Entscheidung einer wichtigen Schritt zur Prüfung der  Einführung der Niederflurtechnik in Hannover. Nur die Niederflurtechnik könnte monströse Hochbahnsteige auf der Limmerstraße verhindern.

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